
A1/APA/Hinteramskogler
Zu den Gästen des virtuellen A1 IoT Day 2020 zählten Bundesministerin Margarete Schramböck, Toto Wolff. Mercedes Benz Team Chef und A1 Group CEO Thomas Arnoldner, die sich intensiv mit der Digitalisierung der österreichischen Industrie auseinandersetzten. Ministerin Schramböck betonte unter anderem die Bedeutung neuer digitaler Technologien für die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft: „Die rasanten Entwicklungen rund um das Internet der Dinge in Österreich zeigen die Innovationskraft der österreichischen Unternehmen, die im Bereich der digitalen Lösungen im internationalen Spitzenfeld agieren. Gerade die letzten Monate machen deutlich, wie wichtig die Digitalisierung für unsere Wirtschaft ist. Daher setzen wir alles daran, dass jeder Österreicher von den neuen Möglichkeiten dieser Entwicklungen profitiert.” A1 Group CEO Thomas Arnoldner ging auf das enorme Potential des Internets der Dinge ein: „Die Digitalisierung durchdringt sämtliche Wirtschaftszweige, Industrien und unseren privaten Alltag. Die Verfügbarkeit relevanter Informationen in Echtzeit und die Vernetzung von Prozessen bilden ein schier unerschöpfliches Marktpotential, das wir jetzt gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern identifizieren und heben. Gerade im globalen Wettbewerb ist das Thema vernetzte Industrie eine riesige Chance für Europa um sich hier als globaler Technologieführer zu positionieren und seine traditionelle Vorreiterrolle in der produzierenden Industrie zu halten.”
Weltweit 25 Milliarden vernetzte Geräte bis 2025
Gastgeber Marcus Grausam, CEO A1 Österreich, erläutert: „Bis 2025 werden es weltweit 25 Milliarden Geräte sein, die miteinander kommunizieren, voneinander lernen, und uns so mit ganz neuen Erkenntnissen versorgen. Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern haben wir in ganz Österreich IoT-Projekte in nahezu allen Lebensbereichen umgesetzt. Den A1 IoT Day nutzen wir dazu, diese Use Cases für alle verständlich und angreifbar zu machen.” Toto Wolff, Chef des Mercedes-AMG-Petronas Formel 1 Weltmeister-Teams, gab einen Einblick in die digitalen Entwicklungen der Formel 1: „Auch wenn die Leistungen der Piloten deutlich im Zentrum stehen, bedarf es in unserem Sport, in dem Sekunden-Bruchteile über Erfolg oder Niederlage entscheiden, eines perfekten Zusammenspiels von Menschen und Maschine. Hier werden viele Innovationen entwickelt, die sich früher oder später auch auf unseren Straßen wiederfinden.”
Intelligente Maschinen und Digitale Zwillinge
Innovative Lösungen für Industrie, Tourismus und Konsumenten standen im Zentrum der exklusiven Gespräche auf der A1 Show Stage. Diese wurden durch spannende Use Cases von Magna Steyr, UNTHA shredding technology, SPAR ICS und dem Tourismusverband Bad Ischl anschaulich erläutert. Kitzberger kommentiert: „Digitalisierung ist ein ganz zentrales Thema für unser Unternehmen, das wir zügig vorantreiben. Für uns steht die außergewöhnlich hohe Zuverlässigkeit unserer Produkte und Dienstleistungen im Mittelpunkt. Mit der Digitalisierung und Vernetzung unserer Maschinen gehen wir hier einen weiteren wichtigen Schritt. Dafür nutzen wir die A1 IoT Plattform und bilden mit unserem intelligenten Assistenzsystem „digitale Zwillinge” unserer Zerkleinerungsmaschinen ab.”
Grausam abschließend: „Mit dem A1 IoT Day 2020 haben wir die Digitalisierung einmal mehr genutzt, um scheinbare Grenzen zu überwinden. In einer herausfordernden Zeit haben wir zusammen mit Partnern aus unterschiedlichsten Branchen ein digitales Live-Event auf die Bühne gebracht, das unsere Gäste in einer virtuellen Erlebniswelt unterhalten und gleichzeitig umfassend über die Möglichkeiten und die Umsetzung von IoT-Projekten informiert hat.”