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Metaverse ist erster Gast beim „iab NETwork“

Ein neues Veranstaltungsformat des iab austria startet am 24. Mai und widmet sich dem großen Zukunftsthema der Digitalwirtschaft. A1-CEO Marcus Grausam und Wien-Tourismus-Marketingleiterin Claudia Wieland diskutieren mit Digital-, Rechts- und Kommunikationsexperten.
Metaverse ist erster Gast beim „iab NETwork“
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Die größte Interessenvertretung der Digitalwirtschaft schickt die Veranstaltungsserie „iab Impulse“ in den Ruhestand und hebt das neue Eventformat „iab NETwork“ aus der Taufe, das sich verstärkt Themen der gesamten Industrie über die Grenzen der Kommunikationslandschaft hinaus widmen wird. Für das neue Networking-Event setzt das iab austria auf ein analoges Präsenzformat, das nach zwei Jahren der Pandemie endlich wieder die persönliche Kontaktpflege ermöglicht. Im Gegensatz zu den „Digi Talks“, die auch künftig weitergeführt werden, gibt es keine Live-Übertragungen oder digitalen Teilnahmemöglichkeiten.


„Digitale und technologische Entwicklungen haben massiven Einfluss auf die gesamte Kommunikationsindustrie. Mit dem neuen Eventformat ‚iab NETwork‘ bündeln wir mehr Wissen für die gesamte Digitalwirtschaft und behandeln wegweisende Trends themen- und branchenübergreifend. Vor allem sollen dabei der persönliche Austausch und die Vernetzung im Vordergrund stehen“, kündigen die iab-austria-Vorstandsmitglieder Helene Roba (Russmedia Digital) und Pauline Schreuder (Nespresso) an.

Radikaler Umbruch des Marketings durch neue Technologien?

Das Auftaktevent der neuen Serie ist dem Metaverse gewidmet, das derzeit in aller Munde ist und als Nachfolger des mobilen Internets gehandelt wird. Erste erfolgreiche Gehversuche im digitalen Paralleluniversum absolvierten bereits heimische Kulturanbieter wie die OÖ Landes-Kultur oder das Bank Austria Kunstforum Wien und erkundeten die Möglichkeiten des Metaversums. Mit „Get me out, Freud“ präsentierte der Wien Tourismus ein Vorreiterprojekt, das über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen sorgte und dem Vater der Psychoanalyse einen ungewöhnlichen Auftritt bot. Auch Soda Stream sprudelte bereits erfolgreich im Decentraland und warb mit einer programmatischen Kampagne auf großen interaktiven Plakatflächen.


Die digitalen Interaktionsmöglichkeiten für Marken stehen erst am Anfang; global gibt es kaum eine Brand, die nicht mit einer Dependance im neuen Space liebäugelt oder bereits ihren Ableger im Metaverse errichtet hat. Für Technologien wie Virtual Reality, Augmented Reality oder Künstliche Intelligenz stellt das neue Paralleluniversum einen enormen Boost dar, der sich bereits am Arbeitsmarkt abzeichnet. Der Facebook-Mutterkonzern Meta plant in den nächsten fünf Jahren beispielsweise über 10.000 neue Arbeitsplätze in der Europäischen Union zu schaffen. Eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Programmierern ist zu erwarten und wird zu nachhaltigen Veränderungen am Bildungsmarkt führen. Zahlreiche Marken wittern bereits gänzlich neue Geschäftsmodelle. In der Luxusgüterindustrie beschäftigt man sich etwa schon mit den zukünftigen Statussymbolen in der virtuellen Welt.

Die Panelisten

Unter dem Titel „Nachfolger des mobilen Internets: Das Metaversum“ diskutieren auf Einladung des iab austria am 24. Mai 2022 Allan Berger (Enlive Studio), Konrad Gill (Viarsys), Marcus Grausam (A1), Jurist Paul Koppenwallner (WMWP Rechtsanwälte), Oliver Olschewksi (Offerista Group) und Herbert Rohrmair-Lewis (Zum Goldenen Hirschen) sowie Claudia Wieland (Wien Tourismus) Einsatzmöglichkeiten der neuen Technologie für Marken und Unternehmen, datenschutzrechtliche Aspekte sowie technische Grundlagen und Herausforderungen und erörtern, welche Interaktionsmöglichkeiten sich im Metaversum bieten werden.


Die Teilnahme ist für Mitglieder des iab austria kostenlos. Für Nichtmitglieder sind Tickets um 70 Euro (exkl. USt) erhältlich. Das neue Veranstaltungsformat des iab austria startet am 24. Mai 2022, um 9.00 Uhr, im „weXelerate“.

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Elisa Krisper

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