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© Michael Jeuter

Um sich im Konkurrenzumfeld positionieren und beweisen zu können setzt das Hotel Sacher auf Geschwindigkeit

MCÖ-Clubabend: Die Marke Sacher im Wandel der Zeit

Am 15. Mai 2019 hat der Clubabend des Marketing Club Österreich im Hotel Sacher in Wien stattgefunden. Matthias Winkler, Geschäftsführer der Sacher-Gruppe, hat eine Keynote rund um Luxushotellerie und Visionen der Hotelgruppe gehalten.

Der Clubabend des Marketing Club Österreich (MCÖ) am 15. Mai 2019 hat mit einer Führung durch das Wiener Hotel Sacher gestartet. Es wurden Einblicke vom neuen Salon Sacher bis in die Präsidentensuite gewährt und CEO Matthias Winkler hielt einen Vortrag über die Geschichte der Marke Sacher, die bis in das Jahr 1832 zurückreicht.

Die Sacher-Gruppe setzte zuletzt mit 750 Mitarbeitern fast 90 Millionen Euro um. „Vom Markenzeichen, der Original Sacher-Torte, werden jährlich 360.000 Stück verkauft“, verriet Winkler. Die größte Zielgruppe der Sacher-Hotels sind derzeit noch US-amerikanische und deutsche Gäste. Auch die Veränderung des Kaufverhaltens sind für den Tourismus relevant, der Kunde sieht ein Produkt oder eine Dienstleistung und kauft dieses. „Die Konkurrenz in unserem Business ist groß“, so Winkler, „etwa durch Ketten wie das Marriott, das nach dem Kauf von Starwood Hotels als größter Hotelanbieter der Welt rund 100 Millionen Kundendaten verwaltet”. Aber auch Airbnb ist ein großer Konkurrent.

Um sich im Konkurrenzumfeld positionieren und beweisen zu können setzt das Hotel Sacher auf Geschwindigkeit, wenn es beispielsweise um das Beantworten von Kundenanfragen aller Art geht. Auch Connectivity spielt eine wichtige Rolle „Wir bieten unseren Gästen mySacher-Tablets an und arbeiten mit dem AI-Start-up MoonVision für den zukünftigen Verkaufsprozess für Original Sacher-Torten zusammen“, nannte Winkler Beispiele. Zudem wird ein Augenmerk auf Personalisierung und Individualisierung sowie Transparenz gelegt. Winkler betonte, dass zu den Werten der Marke Sacher Familie, Innovation, Wirtschaftlichkeit, Leidenschaft und Exzellenz zählen. Nach einer Fragerunde hat es ein Catering und einen gemütlichen Ausklang des MCÖ-Clubabends gegeben.

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Christina Ebner

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