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Die Österreicher freuen sich nicht nur mehrheitlich auf Weihnachten

17 Prozent der Österreicher ordern Weihnachtsgeschenke nur online

Wie es die Österreicher mit dem Shopping vor dem Fest der Feste halten, hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com erhoben.

Weihnachten steht vor der Tür und die Vorfreude auf die vermeintlich stille Jahreszeit ist bei den Österreicherinnen und Österreichern stark ausgeprägt. Sechs von zehn der 502 im Rahmen einer Studie von marketagent.com Befragten freuen sich dieses Jahr auf Weihnachten. Besonders groß ist die Vorfreude unter den 14- bis 19-Jährigen (77 Prozent), während bei den 40+Jährigen die Aussicht auf Christkind und Co. auf deutlich weniger Begeisterung stößt (50 Prozent).
In der Alpenrepublik mag man es gerne gemütlich und traditionell. Das mag in vielen Bereichen ein Klischee sein, in der Vorweihnachtszeit besinnt man sich hierzulande aber tatsächlich großteils auf diese Werte. 85 Prozent der Befragten haben vor, es sich dieses Jahr im Advent ganz bewusst zu Hause (mit der Familie) gemütlich zu machen. Gut jeder Zweite wird das Zuhause weihnachtlich dekorieren (55 Prozent) bzw. Kekse backen (52 Prozent). 

41 Prozent shoppen on- und offline für Weihnachten

Die modernen Christkinder unserer Zeit – die Post- und Paketdienste – haben in der Vorweihnachtszeit Hochkonjunktur. Auch wenn 42 Prozent der befragten Österreicher noch (fast) alle Weihnachtsgeschenke traditionell im stationären Handel kaufen, sind es immerhin schon zwei von fünf, die in etwa zu gleichen Teilen im Geschäft und online shoppen (41 Prozent). 17 Prozent bestellen sogar (fast) alle Gaben online. Die Jugend ist hier naturgemäß etwas voraus. Bei den 14- bis 19-Jährigen kauft jeder Vierte (24 Prozent) die Weihnachtsgeschenke (fast) nur noch per Mausklick.

Auch wenn sich ein Drittel der Österreicher (33 Prozent) jedes Jahr aufs Neue wieder durch die Weihnachtseinkäufe gestresst fühlt, bereitet es vor allem den weiblichen Befragten doch auch Freude, die Gaben für Heiligabend zu besorgen (69 Prozent). Und weil Weihnachten nur einmal im Jahr ist, sitzt das Geldbörserl von Herr und Frau Österreicher auch ein bisschen lockerer. Jeder Zweite (48 Prozent) gibt letztendlich doch mehr Geld für die Weihnachtseinkäufe aus, als ursprünglich geplant. So warten dann im Mittel am Heiligen Abend vier Geschenke auf die Österreicher unter dem Christbaum. Mit im Mittel sieben Geschenken werden die 14- bis 19-Jährigen besonders reich beschenkt.

62 Prozent der Bewohner der Alpenrepublik verschicken zu Weihnachten Grüße an die Lieben in der Ferne. Während zwei von zehn Österreichern Weihnachtskarten noch per Post verschicken, werden von doppelt so vielen Weihnachtsgrüße auf elektronischem Weg (per WhatsApp, E‑Mail) versendet (42 Prozent).

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Maximilian Mondel

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