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Jessica Haltenhof, Director of Influencer Marketing bei Social Match, diskutiert mit den Creatorn Maren Wolf, Sonny Loops, Theo Carow und Kris Grippo die Wachstumschancen, relevanten Features und die Unterschiede der Communities. Wo liegen die größten Potenziale?
© Alena Klauser

Jessica Haltenhof, Director of Influencer Marketing bei Social Match, diskutiert mit den Creatorn Maren Wolf, Sonny Loops, Theo Carow und Kris Grippo die Wachstumschancen, relevanten Features und die Unterschiede der Communities. Wo liegen die größten Potenziale?

Social-Media-Giganten im Fokus: Welche Plattform dominiert?

Welche Plattform wird sich durchsetzen? Auf der DMEXCO 2024 teilten vier erfolgreiche CreatorInnen mit einer Reichweite von 19 Millionen Followers und Jessica Haltenhof spannende Einblicke in die Stärken, Schwächen und die Zukunft von Instagram und TikTok.

Welche Plattform wird sich durchsetzen? Auf der DMEXCO 2024 teilten vier erfolgreiche CreatorInnen mit einer Reichweite von 19 Millionen Followern und Jessica Haltenhof spannende Einblicke in die Stärken, Schwächen und die Zukunft von Instagram und TikTok.

Auf der DMEXCO, einem der größten Events für digitales Marketing und Technologie, kommen am 18. und 19. September 2024 über 800 SprecherInnen zusammen. Auf mehr als 18 Bühnen werden aktuelle Trends, Innovationen und Strategien der Branche diskutiert.

Im Rahmen eines Social Media Panels diskutierten die Influencerinnen Maren Wolf, Sonny Loops, Theo Carow und Kris Grippo gemeinsam mit Jessica Haltenhof (Director of Influencer Marketing bei Social Match) über ihre Erfahrungen mit ihren bevorzugten Plattformen. Während sich Maren und Sonny besonders auf Instagram spezialisiert haben, sind Theo und Kris vor allem auf TikTok erfolgreich. Sie erörterten die Unterschiede der sozialen Netzwerke und gaben Einblicke in ihre Strategien.

Theo und Kris, die TikTok bevorzugen, erklären: „Bei TikTok kann jede/r ein Creator sein. Man nimmt sein Handy, dreht ein kurzes Video und vielleicht geht es über Nacht viral.“ Die sogenannte „For-You-Page“ erleichtert es, ein breites Publikum zu erreichen. Beide betonen jedoch, dass CreatorInnen plattformunabhängig agieren sollten: „Wenn man sich als Person positioniert, ist man unabhängig von der Plattform.“

TikTok, ursprünglich aus „Musically“ entstanden, fördert spontane und authentische Inhalte, während Instagram einen gezielteren Ansatz erfordert. Während TikTok auf Spontanität setzt, zeichnet sich Instagram durch eine ästhetische Präsentation aus.

Sonny Loops hebt die Bedeutung der Community auf Instagram hervor: „Man kann aktiver mit der Community interagieren, sei es durch Stories oder Kommentare.“ Beide sind sich einig, dass die Bindung zur Community auf Instagram stärker ist als auf TikTok.

Ein zentraler Punkt ist der Unterschied in den Inhalten. Theo und Kris betonen, dass der Content auf TikTok oft authentischer, aber weniger durchdacht ist. „Auf TikTok geht es mehr um Trends, während Instagram auf Ästhetik setzt.“ TikTok ist ideal für spontane Inhalte, während Instagram den konsistenten Aufbau einer langjährigen Nutzerbindung und stärkeren Interaktion ermöglicht.

Bezüglich der Zukunft zeigt sich Theo zurückhaltend. Er glaubt, dass die goldene Ära von TikTok zwischen 2020 und 2022 lag und das Wachstum auf Instagram aktuell stärker sei, vor allem durch Features wie Umfragen und Broadcast-Channels. Kris sieht weiterhin Potenzial in TikTok, besonders als Suchmaschine und um aktuelle Trends zu verfolgen.

Zum Abschluss diskutierten die CreatorInnen, ob es in Zukunft eine Plattform geben könnte, die alle Funktionen vereint. Sie waren sich einig, dass eine gemeinsame, einzelne Plattform optimal wäre, bezweifeln dies jedoch. Im Gegenteil: Sie vermuten, dass durch den vermehrten Einsatz von KI eher noch mehr Plattformen entstehen werden.

Internet World Austria berichtet in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Marketing und Kommunikation der FH St. Pölten live von der DMEXCO. Dieser Artikel wurde von Alena Klauser und Leonie Reisch verfasst.

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