Das ORF.at-Netzwerk liegt mit 81,7 Millionen weiterhin an der Spitze. Bei den Nachrichtenangeboten folgen krone.at mit über 36,5 Millionen und derstandard.at mit 26,1 Millionen Visits. Außerhalb der tagesrelevanten Nachrichtenseiten liegen GMX (50 Millionen) und willhaben.at (49.7 Millionen) auf den vorderen Plätzen bei den Visits. Bei den Page Impressions führt der Online-Marktplatz mit 1,8 Milliarden, gefolgt vom Angebot des ORF mit 487 Millionen.
Seit der Umstellung der Messung im Juli ist es der Kronen Zeitung erstmals gelungen, derstandar.at bei den Unique Clients zu überholen: Mit 5,8 Millionen liegt man deutlich vor den 5,4 Millionen der Qualitätszeitung.
Keine Zeitverschwendung
Bei der durchschnittlichen Nutzungszeit hat DerStandard mit 7:48 Minuten die Nase bei den Nachrichtenseiten vorne. Knapp dahinter folgt das ORF.at-Network mit 7:20 Sekunden. Auf den weiteren Plätzen finden sich die Portale von Russmedia mit 5:30 Minuten und krone.at mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 4:05 Minuten. Die Onlinemedien des Kurier kommen auf 4:05 Minuten, heute.at auf 3:14 Minuten und das Netzwerk von oe24.at auf 3:12 Minuten.
VIENNA.AT mit historischem Bestwert
Das zu Russmedia gehörende Portal VIENNA.AT startet mit einem historischen Bestwert ins neue Jahr, mit knapp einer Million Unique Clients. Auch bei den Visits und Page Impressions konnte die Seite zulegen: 87,38 Prozent mehr Visits und 16,33 Prozent mehr Page Impressions wurden im Vergleich zu 2017 ermittelt.
Das ebenfalls zum Vorarlberger Medienunternehmen gehörende vol.at schaffte fast 8,5 Millonen Visits und 43,8 Millionen Page Impressions mit 1,3 Millionen Unique Clients. Zum Vergleich: Die Webangebote der Salzburger Nachrichten und der Tiroler Tageszeitung schaffen 27,7 bzw. 25,8 Millionen Page Impressions.
Google baut seinen Vorsprung weiter aus
Googles Webbrowser Chrome konnte im Dezember seinen Vorsprung um 0,9 Punkte auf 40,9 Prozent weiter ausbauen. Apple Safari (15,9%), Mozilla Firefox (13,7%) und der Internet Explorer (10,2%) folgen weit abgeschlagen – Edge, der aktuelle Browser von Mirosoft, folgt mit 4,4 Prozent erst auf dem sechsten Platz.
Laut ÖWA-Zahlen erfolgten dreiviertel (75,9%) der Internetnutzung mit mobilen Endgeräten. Auch hier dominiert Google mit seinem Betriebssystem Android (70,4%) und konnte Apples iOS (29,0%) im Dezember noch einmal zwei Prozentpunkte abgraben.
