
Klarna Österreich
54 Prozent geben an kommendes Jahr ihre Einkäufe online zu tätigen. Besonders auffällig sind dabei die österreichischen SeniorInnen: Im internationalen Vergleich liegen sie weit vorne. 49 Prozent der 56 bis 65-Jährigen planen im nächsten Jahr die Mehrheit ihrer Einkäufe online zu erledigen. Weder US-AmerikanerInnen (43 Prozent) noch NorwegerInnen (35 Prozent) oder Finnen (42 Prozent) kommen daran. Stärker sind im Vergleich nur Deutsche (63 Prozent) und SchwedInnen (55 Prozent).
Internationaler Vergleich: Österreichische VerbraucherInnen wollen 2022 deutlich stärker auf Online-Einkäufe setzen
ÖsterreicherInnen setzen auf Onlineshopping: 54 Prozent der Befragten wollen 2022 den Großteil ihrer Einkäufe online tätigen. Vor ihnen liegen nur deutsche VerbraucherInnen (70 Prozent), Schweden (65 Prozent) und Großbritannien (62 Prozent). Danach kommen Norwegen (53 Prozent), Finnland (52 Prozent), Niederlande (51 Prozent), USA (49 Prozent) und Australien (46 Prozent). Lebensmittel würden hingegen nur 5 Prozent der ÖsterreicherInnen online bestellen. Damit liegt Österreich auf dem letzten Platz. Ganz anders die Briten: 33 Prozent der Befragten würden in Zukunft Nahrungsmittel online einkaufen. Danach folgen die USA und Australien (beide 23 Prozent), Schweden (21 Prozent), Niederlande (17 Prozent), Finnland (15 Prozent) und Norwegen (10 Prozent). Mit Blick auf einzelne Produktkategorien würden die ÖsterreicherInnen vor allem Sextoys und Erotikartikel (33 Prozent), Elektronik (11 Prozent) und Entertainment-Produkte (11 Prozent) online kaufen.
Altersunterschiede: Österreichische SeniorInnen sind begeisterte Online-Shopper
Im internationalen Vergleich setzen vor allem österreichische SeniorInnen kommendes Jahr auf den Online-Einkauf. 49 Prozent der 56 bis 65-Jährigen und 35 Prozent der über 66-Jährigen wollen den Großteil ihrer Einkäufe über das Internet tätigen. Im Vergleich zu den anderen Ländern liegen österreichische SeniorInnen damit im Mittelfeld. Deutschland (56 bis 65 Jahre: 63 Prozent, 66+ Jahre: 58 Prozent), Schweden (56 bis 65 Jahre: 55 Prozent, 66+ Jahre: 45 Prozent), Großbritannien (56 bis 65 Jahre: 50 Prozent, 66+ Jahre: 56 Prozent), USA (56 bis 65 Jahre: 43 Prozent, 66+ Jahre: 43 Prozent), Österreich (56 bis 65 Jahre: 49 Prozent, 66+ Jahre: 35 Prozent), Finnland (56 bis 65 Jahre: 42 Prozent, 66+ Jahre: 25 Prozent), Norwegen (56 bis 65 Jahre: 35 Prozent, 66+ Jahre: 29 Prozent), Niederlande (56 bis 65 Jahre: 34 Prozent, 66+ Jahre: 31 Prozent) und Australien (56 bis 65 Jahre: 28 Prozent, 66+ Jahre: 27 Prozent)
Müssten sich die österreichischen VerbraucherInnen zwischen Onlineshopping und dem Einkauf im Laden entscheiden, würden sich jedoch weniger als als die Hälfte 41 Prozent der 56 bis 65-Jährigen und 32 Prozent der 66-Jährigen für den Einkauf im Web entscheiden.
Beliebteste Bezahloption & Endgerät: Kauf mit Kreditkarte und PC bei SeniorInnen am beliebtesten
Beim Bezahlen setzen die österreichischen SeniorInnen auf Kreditkarte. 25 Prozent der 56 bis 65-Jährigen gaben an ihren letzten Einkauf mit Kreditkarte gezahlt zu haben, bei den über 66-Jährigen sogar 32 Prozent. Rechnungskauf ist mit 17 Prozent bei den 56 bis 65-Jährigen und mit 21 Prozent bei den über 66-Jährigen weniger beliebt. Beim Online-Shopping tätigt der Großteil der SeniorInnen die Einkäufe am Computer. 66 Prozent der 56 bis 65-Jährigen und 81 Prozent der über 66-Jährigen bevorzugen ihn beim online stöbern. Auf Tablets (56 bis 65 Jahre: 15 Prozent, 66+ Jahre: 12 Prozent) oder das Smartphone (56 bis 65 Jahre: 20 Prozent, 66+ Jahre: 7 Prozent) würden nur wenige der Befragten setzen.
Im Vergleich hierzu: AmerikanerInnen zwischen 56 bis 65 Jahren würden deutlich häufiger zum Smartphone greifen. 38 Prozent der 56 bis 65-jährigen AmerikanerInnen gaben an, das Smartphone beim Onlineshopping zu präferieren, 17 Prozent würden das Tablet wählen.
„Der bequeme Einkauf vom heimischen Sofa ist durch die Pandemie für die breite Bevölkerung zur neuen Normalität geworden. Neben den jungen Digital-Natives entdecken auch immer mehr ältere VerbraucherInnen die Vorteile des Onlineshoppings und nutzen dies, um unkompliziert und sicher einzukaufen. Für HändlerInnen bietet sich dadurch die Möglichkeit, immer mehr Kundengruppen zu erschließen und ihren Umsatz im E‑Commerce zu steigern. Dafür ist der konsequente Ausbau und die Optimierung der eigenen Online-Kanäle und insbesondere des Onlineshops ein notwendiger Schritt,” betont Cheng Chieh Chen, Country Manager Klarna Österreich.
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