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Neue Funktionen bei Microsoft Teams

Laut einem Microsoft Tech Blogpost stehen bei dem Videokonferenztool Microsoft Teams einige praktische Updates an. Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

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Wann genau die Microsoft Teams Updates vollständig umgesetzt sind, ist noch nicht klar – einige Updates stehen aber bereits jetzt zur Verfügung.

Updates für Meetings und Webinare

Neben der zuvor angebotenen Standout-Option stehen beim Teilen des eigenen Desktops und Fensters in der Teams-Desktop-App zwei neue Moderatorenmodi zur Verfügung. Der Reporter-Modus platziert Inhalte als visuelle Hilfe für eine bessere Gesamtübersicht. Im Side-by-Side-Modus wird der Video-Feed neben den Inhalten angezeigt.

Meetings, die in einer der unterstützten Sprachen abgehalten werden, werden jetzt auch durch Echtzeit-Untertitel und Transkription unterstützt. Microsoft Teams hat bereits 27 neue gesprochene Sprachen erweitert, darunter Deutsch, Portugiesisch (Brasilien), Japanisch und Hindi, um nur einige zu nennen. Dies bietet Ihren Teilnehmern Flexibilität und zusätzliche Klarheit für die Teilnahme am Meeting.

Wenn Sie die Aufzeichnung aktivieren, startet Teams jetzt automatisch auch die Live-Transkription. Dadurch wird die Diskussion bequem erfasst und das Gesprochene im Transkript mit einem Klick detailliert dargestellt. Damit dies für Ihre Benutzer funktioniert, müssen sowohl die Richtlinien „Transkription zulassen“ als auch „Cloud-Aufzeichnung zulassen“ aktiviert sein. Nach Ihrem Meeting sind die Aufzeichnung und Transkription weiterhin über die Registerkarte „Aufzeichnungen und Transkripte” Ihrer Besprechungsdetails zugänglich.

Teams Panels Updates

Unternehmen können jetzt die Teams-Panel-Erfahrung ihrer Organisation anpassen, indem sie Teams-Erweiterbarkeits- und Branchen-Apps hinzufügen. Teams-Apps bringen wichtige Informationen, allgemeine Tools und vertrauenswürdige Prozesse dorthin, wo sich Menschen treffen, lernen und arbeiten. IT-Administratoren können auswählen, welche Apps in Teams-Panel-Geräte aufgenommen werden sollen, und relevante Berechtigungen über das Teams Admin Center anpassen.

IT-AdministratorInnen können jetzt aus der Ferne Teams-Panels bereitstellen und sich bei ihnen anmelden, um Reibungsverluste bei der Bereitstellung zu reduzieren. Sobald ein Teams-Panel-Gerät installiert und eingeschaltet ist, können IT-Administratoren den Anmelde- und Bereitstellungsprozess remote über das Teams Admin Center abschließen. Der optimierte Prozess ermöglicht schnellere Login-Szenarien und einen strukturierteren Einsatz der Geräte.

IT-Administratoren können jetzt auch die Namen sensibler Meetings aus freigegebenen Bereichen ausblenden. Die Besprechungsnamen werden durch den Namen des Besprechungsorganisators ersetzt. Dadurch wird verhindert, dass vertrauliche Besprechungsnamen auf dem Flurdisplay angezeigt werden.

Power Platform und kundenspezifische Entwicklung

Entwickler können benutzerdefinierte Szenen erstellen, die das Meeting-Erlebnis verbessern. Microsoft glaubt, dass Schöpfer durch die Erweiterbarkeit des Together-Modus immersive Szenen erstellen können und Benutzer über einfache Videokonferenzen hinausgehen können.

Hier geht es zu dem Original Blogpost zu dem Update von Microsoft Teams.

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