Homeoffice, Videocalls, digitales Onboarding: Die Corona-Pandemie hat Arbeitsprozesse stark verändert. Welche Auswirkung hat dies auf die Unternehmenskultur? Eine aktuelle Xing-Umfrage zeigt, dass rund 78 Prozent der österreichischen Xing-Mitglieder in den vergangenen Wochen im Homeoffice gearbeitet haben oder derzeit nach wie vor von zuhause aus arbeiten.
In Hinblick auf die Auswirkung der Corona-Pandemie auf die persönliche Bindung zum Arbeitgeber und auf die Wahrnehmung der Unternehmenskultur zeigt sich ein gemischtes Bild: So fühlen sich mehr als ein Viertel der österreichischen Xing-Mitglieder, die an der Umfrage teilgenommen haben, mit ihrem Arbeitgeber etwas beziehungsweise viel weniger verbunden. Rund 21 Prozent der Befragten geben an, sich mit ihrem Arbeitgeber etwas beziehungsweise viel stärker verbunden zu fühlen. Im Hinblick auf die persönliche Wahrnehmung der Unternehmenskultur – Führung, strategische Richtung, Umgang miteinander – sagt knapp ein Drittel (32 Prozent) der Befragten, die Unternehmenskultur hat sich etwas beziehungsweise stark verschlechtert. 26 Prozent sehen dies allerdings genau gegenteilig und geben an, die Kultur im Unternehmen hat sich stark beziehungsweise etwas verbessert. „Die Wahrnehmung der Unternehmenskultur ist sehr individuell. Klar ist, dass Corona diese verändert und zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem Unternehmen sowie dessen Kultur führt – sowohl bei Arbeitnehmern als auch bei Arbeitgebern“, so Kristina Knezevic, Country Managerin Xing Österreich.