„Man soll gehen, wenn die Party am schönsten ist”, erklärt Mag. Alexandra Vetrovsky-Brychta gegenüber internetworld.at, warum sie dem iab austria mit Anfang Jänner 2020 den Rücken kehrte und ihr Amt als Vize-Präsidentin zurücklegt: „Alles hat seine Zeit, und das iab austria und ich hatten eine gute Zeit.” Ihr Fazit nach mehr als drei Jahren Verbandsarbeit an vorderster Front: „Es ist jetzt ein Wendepunkt. Das iab austria ist durch die harte und leidenschaftliche Arbeit der vergangenen Jahre in die Champignons League der Interessensvertretungen aufgestiegen und verfügt damit über eine Top-Funktion als digitale Interessensvertretung, die größte Mitgliederbasis seit Gründung und über ausreichend finanzielle Mittel.”
Gemeinsam mit dem vormaligen Team – Präsident André Eckert, Geschäftsführer Stephan Kreissler und dem gesamten Vorstandsteam – sei es laut Vetrovsky-Brychta gelungen, „das iab bei den anderen Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Verwaltung als den Themenführer in Sachen Digitalwirtschaft zu positionieren”. Als großer Erfolg sei zu werten, dass in das Regierungsprogramm von Türkis-Grün alle wichtigen Forderungen des iab austria aufgenommen worden seien und dass die „großen Schlachten der Vergangenheit” rund um Themen wie Online-Werbeabgabe und ePrivacy Verordnung erfolgreich geschlagen wurden. Dem neuen Vorstand des iab Austria wünscht Vetrovsky-Brychta „alles Gute, schließlich mangelt es nicht an neuen Aufgaben – Stichwort Aus für Third Party Cookies durch Google Chrome.”