Suche
Close this search box.
© Pixabay

Google bietet bereits eine Möglichkeit an

YouTube schränkt Werbemöglichkeiten ein

In Zukunft wird es bei YouTube keine Werbung mehr für Alkohol, Glücksspiel, verschreibungspflichtige Medikamente und politische Kampagnen auf dem prominenten Masthead Ad Slot geben. Die Plattform will Nutzern damit eine bessere User Experience bieten.

Die Videoplattform YouTube teilte mit, keine Anzeigen im Zusammenhang mit Alkohol, Glücksspiel, Politik oder verschreibungspflichtigen Medikamente mehr im Bereich seines Masthead Ad Slots zu akzeptieren.

Der Masthead Ad Slot ist ganz oben auf der Website platziert und so eines der ersten Formate, die Nutzer sehen, wenn sie YouTube öffnen. Wie es auf der Ad Support Page des Unternehmens heißt, können Anzeigen mit dieser Platzierung „massive Reichweite oder Aufmerksamkeit erzeugen”.

Bessere User Experience

Google bietet bereits eine Möglichkeit, die Anzahl der Alkohol- und Glücksspiel-bezogenen Anzeigen zu begrenzen. Und YouTube hatte im vergangenen Jahr bereits angekündigt, dass es die ganztägige Buchung der Startseite einstellen und durch gezieltere Anzeigen ersetzen würde, die auf einer Pro-Impression-Basis gekauft werden.

YouTubes Mutterkonzern begründete den Schritt gegenüber dem Online-Magazin Axios damit, Nutzern so „eine bessere User Experience” zu wollen. Insbesondere die Verbannung von Wahlwerbung könnte der Plattform auf diese Weise unliebsame politische Debatten und Hate Speech ersparen.

Picture of Elisa Krisper

Elisa Krisper

Disclaimer: Bei Links auf dieser Seite, die mit einem * gekennzeichnet sind, handelt es sich um Affiliate Links bzw. Werbelinks. Wird der Link geklickt und ein Produkt gekauft, so erhält INTERNET WORLD Austria eine Provision.
Chris Budgen

„Creativity Inc.” von Ed Catmull

Von Ed Catmull, Mitbegründer (zusammen mit Steve Jobs und John Lasseter) der Pixar Animation Studios, kommt ein scharfsinniges Buch über Kreativität in der Wirtschaft.