„Die re:publica war schon immer mehr als eine Konferenz. Sie war immer auch ein Versprechen, dass Technologie emanzipatorisch wirken kann. Dass digitale Räume demokratische Räume sein können. Und dass wir nicht nur Konsumentinnen und Konsumenten sind, sondern eben auch Gestalterinnen und Gestalter. Dieses Versprechen einzulösen ist heute wichtiger denn je“, sagte Johnny Haeusler in seinem Eröffnungs-Statement.
Im Anschluss an die Eröffnung hielt Björn Ommer die diesjährige Eröffnungs-Keynote mit dem Titel „Generative KI und die Zukunft der Intelligenz“.
Drei Generationen, ein Netz – „Über digitale Heimaten und Zukünfte“: Passend zum diesjährigen re:publica Berlin-Motto „Generation XYZ” diskutierte re:publica-Mitgründer Johnny Haeusler mit Patricia Cammarata, Theresia Crone und Oğuz Yılmaz darüber, wie sich unsere digitalen Räume verändert haben und wie wir sie gemeinsam gestalten wollen.
Beim WDR Europaforum, das auch in diesem Jahr im Rahmen der re:publica Berlin stattfindet, war am heutigen Montag Bundeskanzler Friedrich Merz zu Gast und diskutierte mit Markus Preiß über „Kriege, Krisen, Kanzlerschaft: Deutsche Antworten auf europäische Fragen“.
Zu den zahlreichen Programm-Highlights des ersten re:publica-Tages gehörte zudem der Vortrag von Sabine Trepte zum Thema „Social Media, Social Supermarkets – GenXYZ, Materialismus und soziale Medien“, der Talk von Tech-Experte und Menschenrechtsaktivist Sam Gregory, die Diskussionsrunde mit der Politik-Journalistin Anne Will und dem Podcaster Ulf Buermeyer und das Gespräch von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas über „Gerechtigkeit in der Digitalisierung: KI für eine zukunftsgewandte Arbeitsgesellschaft“. Außerdem Teil des heutigen Programms waren der Rechtsanwalt Chan-jo Jun, die Künstlerin und Expertin für digitale Ungleichheit Esther Mwema, der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen, die Aktivistin Luisa Neubauer sowie zahlreiche weitere Talks, Panels, Workshops und Meetups in der STATION Berlin.
Am morgigen zweiten Festivaltag wird die re:publica zum zentralen Treffpunkt für alle, die Film, Serien, Games und XR nicht nur konsumieren, sondern aktiv mitgestalten wollen. Das Programm-Special ON SCREEN umfasst Diskussionen mit führenden Branchen-Expert*innen, praktische Workshops, eine interaktive Ausstellungsfläche zum Medienstandort Berlin-Brandenburg und gemeinsames Networking am Abend. ON SCREEN und der Medien-Track der re:publica 25 werden vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert. ON SCREEN entstand auf Initiative des Medienboards in engem Austausch mit der re:publica.