Herr Grafl, Sie fungieren seit Anfang Juni als Creative Director bei TUNNEL23. Worauf freuen Sie sich in Zusammenhang mit Ihrer neuen Tätigkeit besonders?
Bernhard Grafl: Das Angebot, bei TUNNEL23 zu arbeiten, hat mich deshalb besonders gereizt, weil ich nun die Möglichkeit habe, digitale Kommunikation richtig von innen heraus zu denken und mit den Besten der Branche dann auch umzusetzen. Natürlich ist das auch eine ungeheuer wertvolle Erweiterung meiner persönlichen Skills.
Welche Ziele haben Sie sich in Ihrer neuen Position als Creative Director gesetzt?
Bernhard Grafl: Erstens sollte die Arbeit Spaß machen. Darüber hinaus will ich aber – egal ob digital oder analog – immer die bestmögliche Kommunikation für das jeweilige Projekt kreieren. Denn die Grenzen zwischen digitaler und analoger Agentur werden zukünftig immer mehr verschwimmen. Es geht nicht darum, über welchen Kanal ich jemanden erreiche, sondern womit. Ob dies digital oder analog ist, ist schlussendlich egal.
Sie planen das kreative Profil von Tunnel23 durch neue Akzente zu schärfen: Was darf man sich darunter vorstellen?
Bernhard Grafl: Kreative Lösungen sollten immer ganzheitlich sein! Digitalagenturen machen Plakate und Designagenturen machen TV-Spots: Wichtig ist das Endergebnis.
Sie sind ein „alter Hase” im Kreativbereich, was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile einer digitalen Kreativagentur, wie TUNNEL23?
Bernhard Grafl: Ich fühle mich noch gar nicht so alt. Aber im Ernst: Die Stärke von TUNNEL23 ist es digitale Kommunikation zu denken, sie erstklassig umzusetzen und der Konkurrenz immer eine Nasenlänge voraus zu sein. Während viele Werbeagenturen nach digitalen Kompetenzen lechzen, verbinden wir analog und digital bereits jetzt schon.
Können Sie in wenigen Worten beschreiben wofür TUNNEL23 steht?
Bernhard Grafl: Für beste Arbeit auf dem neuesten Stand und oft schon ein paar Jahre voraus!