Gerhard Kürner, CEO von 506.ai
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Gerhard Kürner, CEO von 506.ai

Europa im KI-Fadenkreuz: Zwischen Wildem Westen und globaler Verantwortung

Eine Podiumsdiskussion im ORF Landesstudio Oberösterreich beleuchtet Europas Rolle im globalen Wettlauf um Künstliche Intelligenz – zwischen technologischem Fortschritt und geopolitischer Verantwortung.

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Am 22. Mai 2025 lädt das ORF Landesstudio Oberösterreich in Linz zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion über die gesellschaftlichen und geopolitischen Auswirkungen Künstlicher Intelligenz. Unter dem Titel „Der Wilde Westen ist zurück – wie wird KI-Technologie unsere Welt verändern?“ diskutieren führende Expert:innen über Europas Stellung im globalen Technologiewettlauf.

Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, wie Europa gegenüber den technologischen Supermächten USA und China bestehen kann. Während diese Länder massive Investitionen tätigen und ihre Führungsrolle im KI-Bereich offensiv vertreten, sucht Europa nach einem eigenen, regulierten Weg zwischen Innovationsförderung und ethischer Verantwortung.

Auf dem Podium vertreten sind Clemens Wasner von AI Austria, Daniel Zawarczynski von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA sowie Andreas Schwarzenbrunner vom Risikokapitalgeber Speedinvest. Die Moderation übernimmt Gerhard Kürner, Geschäftsführer von 506.ai und stellvertretender Vorsitzender von AI Upper Austria. Die Diskussion soll nicht nur technologische Entwicklungen beleuchten, sondern vor allem den Blick auf die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Implikationen von KI schärfen. Im Raum steht die Frage, wie Europa strategisch aufgestellt sein muss, um im globalen Rennen um die technologische Vorherrschaft nicht ins Hintertreffen zu geraten – und welche Prioritäten dafür gesetzt werden müssen.

Organisiert wird die Veranstaltung von AI Upper Austria in Kooperation mit dem ORF Oberösterreich. Beginn der Diskussion ist um 19:00 Uhr, der Einlass startet um 18:30 Uhr. Aufgrund begrenzter Kapazitäten wird um Anmeldung bis 18. Mai 2025 per E‑Mail an gebeten.

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