Der Fragestellung „Cookieless Future – wie sieht eine Welt ohne Cookies aus?” widmete sich im Rahmen des HORIZONT Werbewirkungsgipfel Austria im Allianz Stadion in Wien ein Panel unter der Moderation von Martin Wurnitsch. Mit dem stellvertretenden Chefredakteur von „HORIZONT” am Podium fanden sich Angelika Hrubi, Google Marketing Platform Lead Austria, John Oakley, Country Marketing Manager IKEA Austria und Nicola Pohoralek, Managing Director GroupM Digital, ein.
Alle drei am Podium Versammelten waren sich einig, dass nun von Seiten der Werbetreibenden und der Agenturen gehandelt werden müsse. Zwar habe sich das Datum des endgültigen Endes der Third Party Cookies weiter nach hinten geschoben, Handlungsbedarf herrsche trotzdem und die zusätzliche Zeit müsse jetzt genutzt werden. „Man muss jetzt aktiv werden. Natürlich ist die Komplexität ein großes Thema. Aber die darf niemanden davon abhalten, sich vorzubereiten. Was aber auch wichtig ist: Dass die neuen Lösungen Value for money bieten”, erklärt IKEA-Manager John Oakley. „Es liegen viele Lösungen am Tisch, aber vieles kann man noch nicht testen und das ist schade”, miente GroupM-Managerin Nicola Pohoralek und fügt hinzu: „Gewinnen werden letztendlich jene Lösungen, die easy to us und nicht zu teuer sind.” In diesem Zusammenhang brachte Pohoralek auch die GroupM-eigene Lösung Copilot ins Spiel, „die mit mittels AI tolle Ergebnisse liefert”. Angelika Hrubi von Google empfiehlt „Auftraggeber und Agenturen sich an einen Tisch zu setzen, um Use Cases für die Zukunft abzutesten udn durchzuspielen”. Hrubi weiter: „In der Google Privacy Sandbox werden viele Szenarien aufgezeigt. Jetzt ist es höchste Zeit, sich entsprechend auf 2024 vorzubereiten.”