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Nur 25 Prozent der Österreicher gaben an

Nur jeder vierte Österreicher hat Angst vor Corona-Ansteckung am Arbeitsplatz

Österreicher blicken dem Coronavirus am Arbeitsplatz entspannt entgegen, vor einer Ansteckung sorgt sich nur jeder Vierte, wie ein aktuellesStimmungsbild von hokify ergeben hat.

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Die Sorge sich am Arbeitsplatz mit dem Coronavirus anzustecken haben Österreicher nicht, nur 25 Prozent gaben an, vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz Angst zu haben, wie das neue Stimmungsbild der Job-Plattform hokify ergeben hat. Dazu hat derzeit nur jeder Dritte verstärkte Bedenken am Arbeitsweg mit ansteckenden Krankheiten in Kontakt zu kommen. In der Freizeit fühlen sich die Befragten durch das Coronavirus ebenfalls nicht betroffen. Rund 80 Prozent gaben an, dass sie sich aktuell nicht eingeschränkt fühlen.

Gastro-Branche hat am meisten Angst vor Ansteckung

hokify

Sieht man sich die Ergebnisse nach Branche an fällt auf, dass besonders die Gastro-Branche Angst vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz hat. Ein gegensätzliches Bild zeigt sich in der Pflegebranche, hier besteht die größte Routine in Bezug auf Hygienemaßnahmen und keine Angst vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz. Die größte Angst vor einer Ansteckung am Arbeitsweg haben Handwerker und Arbeiter im Baugewerbe, Berufe bei denen Arbeitnehmer viel außerhalb des Unternehmens arbeiten.

Ein Grund um zu Hause zu bleiben?

Arbeitsrechtlich ist der Umgang mit dem Coronavirus klar geregelt: Zu Hause bleiben dürfen Arbeitnehmer nur, wenn tatsächlich eine Ansteckungsgefahr besteht. Der Arbeitgeber ist zudem verpflichtet, geeignete Maßnahmen zur Minimierung der Ansteckungsgefahr zu setzen, etwa Desinfektionsmittel am Arbeitsort zur Verfügung zustellen. Dienstreisen dürfen nur bei einer Reisewarnung oder belegbare rAnsteckungsgefahr, beispielsweise durch Ausrufung des Notstands oder Verhängung der Quarantäne, am Reiseort verweigert werden. “Home Office darf nicht einseitig angeordnet werden, aber in Absprache mit Arbeitnehmern ist das kein Problem – so kann der Betrieb weiter aufrecht gehalten werden”, so Karl Edlbauer, Geschäftsführer der Job-Plattform hokify.

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