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Valentin Stalf

N26 kommt nach Wien und schafft 300 neue Jobs

Das FinTech N26 eröffnet im Herbst 2019 ein Technologie- und Innovationszentrum in Wien, an dem im Laufe der nächsten Jahre insgesamt 300 neue Arbeitsstellen geschaffen werden sollen.

Das von den beiden Österreichern Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal gegründete FinTech N26, hat den Sitz in Berlin. Bei einer Pressekonferenz am 23. April 2019 wurde bekannt gegeben, dass im Herbst 2019 ein Technologie- und Innovationszentrum in Wien eröffnet wird und damit langfristig gesehen bis zu 300 Jobs geschaffen werden. In den kommenden drei Jahren wird die Bank einen zweistelligen Millionenbetrag in Wien investieren. Das monatliche Transaktionsvolumen von N26 beträgt zwei Milliarden Euro. Somit das das FinTech eine Größe, die mehrere Offices an verschiedenen Standorten erlaubt. 

Die Wahl für das neue Office ist unter anderem auf Wien gefallen, da für das neue Office international rekrutiert wird und bestehende Mitarbeiter ihren Arbeitsort wechseln. Die hohe Lebensqualität war ein weiterer Faktor der für Wien gesprochen hat. „Mit dem neuen Standort in Wien investieren wir in unseren technologischen Vorsprung und schärfen unser Profil als einer der attraktivsten Arbeitgeber im europäischen Tech-Sektor.”, sagt Valentin Stalf, CEO und Co-Gründer von N26. 

In den kommenden Jahren sollen 300 Mitarbeiter in Wien beschäftigt werden, die ersten 20 offenen Stellen sind bereits für den neuen Standort in Wien ausgeschrieben. Am Wiener Standort sollen neue Produkte entwickelt werden, der Fokus wird auf das Thema Sicherheit gelegt. Zudem sollen die „Shared Accounts“, die geteilten Konten, neben Artificial Intelligence die betrügerische Vorgänge erkennt und verhindert, in Wien entwickelt werden. Eine Weiterentwicklung des Risiko-Scorings in Echtzeit, sowie die Prüdung von Kartenzahlungen basierend auf Geodaten des Smartphones, sind ebenso geplant. Georg Hauer ist N26-Geschäftsführer in Österreich und für den Aufbau des Standorts zuständig. „Der Wiener Markt ist reif für große Technologie-Unternehmen”, so Hauer.

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Christina Ebner

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