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Maurice Beurskens, gurkerl.at
© Philipp Lipiarski

Maurice Beurskens, gurkerl.at

Maurice Beurskens, Gurkerl.at: „Kundenfeedback ist alles.“

Maurice Beurskens ist CEO von Gurkerl.at. Am JETZT SUMMIT 2021 hielt er die Opening Keynote des ersten Konferenztages mit dem Titel „Gurkerl.at – Wiens innovativster Online-Supermarkt”, wo Beurskens spannende Einblicke in den Gurkerl.at-Erfolg lieferte.

Maurice Beurskens ist seit Juli 2020 CEO des Online-Supermarkts Gurkerl.at und kann bereits 15 Jahre internationale Einzelhandel-Erfahrung vorweisen. Im Rahmen seiner Opening Keynote am JETZT SUMMIT verrät er, was Gurkerl.at von anderen Online-Supermärkten unterscheidet, was für das Jahr 2021 geplant ist und wie Gurkerl.at sich selbst bewirbt. Beurskens findet, dass „das Alleinstellungsmerkmal von Gurkerl.at der einzigartige Kundenservice ist.” Man hängt nicht ewig in der Warteschlange und auch das Produktsortiment ist an die Wünsche der Kunden angepasst. Insgesamt umfasst das Sortiment von Gurkerl.at schon über 8.500 Produkte. Die Mitarbeiter von Gurkerl.at sind sehr intensiv mit dem Shop beschäftigt: innerhalb von nur drei Wochen wird entschieden, ob und welche Produkte ins Portfolio aufgenommen werden – und all das basiert natürlich wieder auf Kundenfeedback. So können die Kunden selbst den Online-Supermarkt mitgestalten.

Ausblick 2021: „Wachstum, Wachstum, Wachstum”

Gurkerl.at startete erst vergangenes Jahr in Wien und Umgebung, nämlich im Dezember 2020. Ziel bis März 2021 sind 1.000 Bestellungen pro Tag, bis Juni diesen Jahres sollen die Bestellungen pro Tag schon auf 2.000 ansteigen, bis Ende des Jahres 2021 sogar auf 3.500 Bestellungen pro Tag. Beurskens zeigte sich sehr zuversichtlich, dies erreichen zu können und mit der Zeit auch den Belieferungsraum nach und nach auszuweiten. Gurkerl.at liegt aber nicht nur der Umsatz, sondern auch die Umwelt am Herzen. Daher ist es für den Online-Supermarkt selbstverständlich, dass ihre Flotte aus Erdgas-Autos oder Elektro-Autos besteht – mittlerweile sind es insgesamt 70 Autos, Tendenz steigend. Auch das Lager, welches derzeit bereits 2.000 Quadratmeter ausmacht, wird mit der Zeit wachsen, um so auch die Liefer-Region zu vergrößern.

Feedback der Kunden essentiell für den Erfolg

Wie eingangs erwähnt, ist das Kundenfeedback maßgeblich an dem erfolgreichen Launch von Gurkerl.at beteiligt. Beurskens gibt zu, dass „selbst wenn es einmal zu Verspätungen in der Lieferung zum Endkunden kommt, zeigen beispielsweise Google-Rezensionen, dass der Kunde trotzdem zufrieden war, weil der Lieferant sehr freundlich war.” Und durch solches Feedback kann man wachsen, an sich arbeiten und das Unternehmen schrittweise verbessern. Jedes Unternehmen ist auch von externen Einflüssen geprägt, wie zum Beispiel Stau. „Wenn auf der Tangente Stau ist, ist es ja klar, dass Lieferungen nicht innerhalb der drei Stunden ausgeliefert werden können.” Dennoch arbeitet Gurkerl.at stetig an ihrem Erfolg und planen in naher Zukunft, die Lieferzeit von unter drei Stunden sogar weiter zu senken, so Beurskens.

Kunden bringen auch spannendes Feedback bzw. Denkanstöße, die von Gurkerl.at umgesetzt werden, wie zum Beispiel Rezept-Ideen, welche auch direkt über den Online-Supermarkt abrufbar sind. Auch „Rettet die Lebensmittel”-Initiativen sind durch Kunden initiiert, erklärte Beurskens.

Hälfte aller Bestellungen kommt über Mobile

Die Hälfte aller Gurkerl-at-Bestellungen kommt tatsächlich über mobile Endgeräte – und das nicht nur in Corona-Zeiten, meint Beurskens. Das Motto: „Einfach und schnell.” Zwar hat Gurkerl.at schon Erfahrung in anderen Märkten (Ungarn und Tschechien), dennoch muss man in jedem Markt seine eigenen Erfahrungen machen, da die Bedürfnisse der Kunden nicht dieselben sind, so Beusrkens. „Es zählen nicht nur Daten und Fakten, sondern vor allem der Content” und die sind eben von Land zu Land verschieden. Natürlich kann es als Vorteil gesehen werden, dass Gurkerl.at schon zwei internationale Vorbilder hat, aber am wichtigsten sind laut Maurice Beurskens die Partner-Unternehmen sowie den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden nachzukommen.

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Elisa Krisper

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