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Fritz Strobl, Head of Sales von ShowHeroes Österreich

MARKETING X: Spielt Video-Puzzle, empfiehlt ShowHeroes-Boss Fritz Strobl

Fritz Strobl, Head of Sales von ShowHeroes Österreich, meint in seiner Best Practice Keynote bei der MARKETING X, ein Puzzle aus Bewegtbildern sei die beste Video Advertising-Strategie.

„Es dreht sich immer mehr alles um das Thema Video, egal ob im privaten Leben oder im Marketing”, meint Fritz Strobl, Head of Sales von ShowHeroes Österreich, in seiner Best Practice Keynote zum Thema „Video Advertising” bei der MARKETING X in Wien. Kanäle, die auch Bewegtbild entsprechend befeuern können, werden daher im Marketing immer wichtiger. Strobl sieht folglich in einer „holistischen Bewegtbild-Strategie” eine zentrale Herausforderung im Marketing, eine Video-Strategie entsprechend zu orchestrieren, umzusetzen und auch messbar machen zu können.

Zwar steuere die Kreation 70 Prozent zum Erfolg einer Kampagne bei, zitiert Strobl eine aktuelle Wirkungsstudie aus Deutschland. Dennoch sei die Kreation nicht der alleinige Heilsbringer, betont der ShowHeroes-Experte, denn die Kunst bestehe auch darin, sie richtig einzusetzen. Daher würde nach der Kreation an zweiter Stelle das Thema Markenbildung folgen und letztendlich auch der richtige Mediamix zum Erfolg führen. Aber auch Themen wie GenAI, Datenschutz, Employer Branding usw. würden in der Bedeutungsrangliste folgen. Die Kanalnutzung und das Budgetmanagement runden die Top ten in dieser Hitliste für den Marketingerfolg ab. Strobl: „Kreativität heißt daher auch, den richtigen Kanal auszuwählen. Kreativität ist die richtige Umsetzung, im richtigen Kanal, im richtigen Format, im richtigen Mediamix und der richtige Einsatz zur richtigen Zeit.”

Markenbildung, Awareness, Branding sowie auch Performance und Reichweiten, nennt Strobl als die zweitwichtigsten Kriterien im Marketing: „Es ist auch immer ein Zusammenspiel aus Marken und Performance.” Um einen entsprechenden Erfolg abzuliefern, stelle sich immer die Frage, ob dazu das Bespielen eines einzigen Kanals ausreiche. Strobl meint, Marketingverantwortlich müssten sich vielmehr die Frage stellen: „Was muss ich einsetzen, damit ich eine inkrementelle Reichweite schaffe. One fits all – das gilt, was das Publikum betrifft, schon lange nicht mehr.” Auch eine Kampagne, die über möglichst viele Kanäle gezogen wird, funktioniere nicht immer.

Um, drittens, die gewünschte Effektivität zu erreichen, gelte es, die Kanäle richtig zu justieren, sie nicht nur zum richtigen Zeitpunkt, sondern auch mit dem richtigen Budgeteinsatz auszuspielen, „um entsprechend mehr herauszuholen”. Das Video-Puzzle lässt sich nicht lösen, so Strobl, wenn zu sehr in Silos gedacht werde, sondern mit einer Strategie, die auf unterschiedlichen Medienkanäle, Premiumumfelder, plus inkrementelle Reichweite und kreative Lösungen setzt”.

Der Head of Sales bei ShowHeroes bringt es abschließend auf den Punkt: „Keine Silos, sondern eine ganzheitliche Betrachtung.”

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Albert Sachs

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