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iab austria lädt zum iab Diversity BBQ am 29. August

Die größte Interessenvertretung der Digitalwirtschaft und e-dialog laden zum zweiten „iab Diversity BBQ“ am 29. August 2024. Millad Shahini und Diego del Pozo analysieren die Pride-Kampagne der Allianz.

Diversität zählt zu den kontrovers diskutierten Themen der vergangenen Jahre. Die einen sehen sie als Bereicherung und Notwendigkeit für Chancengleichheit, Inklusion und wirtschaftlichen Erfolg. Die anderen erkennen darin eine Bedrohung für traditionelle Werte und Normen sowie steigende Herausforderungen für Unternehmen. Manche Kritiker meinen, dass die aktuelle Diversitätspolitik zu neuen Formen der Diskriminierung führen könnte. Für die Generation Z ist Diversity großteils zur Selbstverständlichkeit und damit zu einem Thema geworden, mit dem sich Marken und Arbeitgeber in seiner gesamten Komplexität auseinandersetzen müssen. Immer mehr Firmen nutzen den Pride Month, um gezielt Marketingaktivitäten zu setzen, die auf Image und Positionierung einzahlen.

Dem Stellenwert von Diversität im Digitalmarketing und Agenturwesen widmen sich beim zweiten „iab Diversity BBQ“ iab-austria-Geschäftsführerin Ursula Gastinger, e‑dialog-CEO Andrea Swift und Vienna-Pride-Organisatorin Katharina Kacerovsky-Strobl (Stonewall). Über den Erfolg der diesjährigen Pride-Kampagne der Allianz sprechen Millad Shahini (Allianz) und Diego del Pozo (Tunnel 23). Sie analysieren Reaktionen und Learnings für die Zukunft.

„Ich freue mich über die Einladung zum ‚iab Diversity BBQ‘ und über die Umsetzung wichtiger Veranstaltungen wie dieser, um die Sensibilisierung für das Thema LGBTQIA+-Rechte voranzutreiben. Vor allem im digitalen Raum gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten aber auch Stolpersteine, die es aus Markensicht zu beachten gilt. In vielen Gesprächen wird immer wieder sichtbar, dass Unternehmen oft falsche Vorstellungen von der LGBTQIA+-Community und ihren Anliegen haben. Auch wenn die Kooperationen mit Unternehmen wichtig sind und auch als wichtig gesehen werden, ist das Wichtigste, dass hierbei ein authentischer, aufrichtiger und vor allem langfristiger Austausch zwischen Unternehmen und Organisationen wie Vienna Pride stattfindet“, sagt Kacerovsky-Strobl im Vorfeld.

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Elisa Krisper

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