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Mark Zagorski, CEO von DoubleVerify

DoubleVerify launcht GenAI Protection

Die neue Lösung unterstützt Werbetreibende dabei, den Ruf ihrer Marke online zu schützen und gegen aufkommende qualitativ minderwertige, KI-generierte Inhalte vorzugehen.

DoubleVerify, eine Mess- und Analyseplattform für digitales Marketing, gibt am 9. Dezember den Start ihrer Generative Artificial Intelligence (GenAI) Website Avoidance & Detection-Lösung bekannt. Mit diesem innovativen Tool begegnen Werbetreibende den Risiken, die von qualitativ minderwertigen, KI-generierten Inhalten ausgehen. Die Lösung hilft dabei, negative Umfelder zu erkennen und zu vermeiden, und schützt so die Reputation von Marken.

Laut dem Global Insights Trends Report 2024 von DoubleVerify sind 54 Prozent der Marketer der Ansicht, dass generative KI die Mediaqualität negativ beeinflusst. DV hat zahlreiche sogenannte Longtail-Websites entdeckt, die mittels generativer KI qualitativ minderwertige Inhalte im großen Stil verbreiten. Diese Inhalte enthalten häufig Fehler, redaktionelle Inkonsistenzen und Plagiate. Die GenAI-Lösung von DV ermöglicht es Kunden, Post-Bid-Monitoring nahtlos in ihr Brand-Suitability-Profil zu integrieren und DV Authentic Brand Suitability für Pre-Bid-Avoidance über führende DSPs zu nutzen.

„Werbetreibende legen nicht nur Wert auf maximale Kampagnen-Performance, sondern wollen auch sicherstellen, dass Ads in Umfeldern erscheinen, die zur Markenidentität passen“, sagt Mark Zagorski, CEO von DoubleVerify. „Mit der Erweiterung unserer Brand-Suitability-Lösungen zur Erkennung von qualitativ minderwertigem GenAI-Content bleiben Werbende im sich schnell wandelnden digitalen Ökosystem einen Schritt voraus.“

Klassifizierungsansatz

Mit einem differenzierten Ansatz klassifiziert DoubleVerify Websites in seiner GenAI-Kategorie. Das Unternehmen bewertet Websites und Subdomains, die überwiegend KI-generierte, qualitativ minderwertige Inhalte verbreiten, die kaum ein Mensch je gegengeprüft hat. Dazu scannt die Lösung von DV die Inhalte auf Anzeichen, die auf schlechte Qualität hindeuten: unter anderem sich wiederholende, standardisierte Formate, von Chatbots generierte Texte in Artikeln, Platzhalterinhalte und andere Merkmale, die für Werbetreibende problematisch sein könnten.

Um solche Inhalte sicher zu identifizieren, kombiniert die proprietäre Erkennungstechnologie von DoubleVerify KI-getriebene Analyse mit menschlicher Expertise. Bei der Entwicklung des Tools achtete DV darauf, dass Webseiten, die generative KI verantwortungsvoll einsetzen und Qualitätsstandards einhalten, nicht kategorisiert werden. So halten Werbetreibende die Balance zwischen Reichweite und Brand Suitability.

Mit dem Kategorie-basierten Ansatz vereinfacht DV die Aktivierung von Kampagnen und sorgt für dynamische Aktualisierungen. Dies reduziert den manuellen Aufwand für die Pflege von Inclusion- und Exclusion-Listen, welche Gos und No-Gos für Werbetreibende ausweisen. So bleiben Werbende der stetig wachsenden Flut qualitativ minderwertiger, KI-generierter Inhalte immer einen Schritt voraus.

Zusätzlich stimmt die Lösung von DV Pre-Bid-Messungen mit Post-Bid-Messungen ab und gibt Werbenden auf diese Weise eine umfassende Strategie zur Media-Authentifizierung an die Hand. Der Pre-bid-Schutz bewertet Inhalte, bevor Impressions gehandelt werden und sorgt so dafür, dass Ads in geeigneten Umfeldern erscheinen. Post-Bid-Messungen analysieren Inhalte erst nach dem Kauf der Impressions. Das ermöglicht Werbetreibenden wertvolle Einblicke in die Qualität der Anzeigenauslieferung. Dieser duale Ansatz hilft Werbenden, ihre zukünftigen Kampagnen zu optimieren und bessere Entscheidungen für ihre Ad Spendings zu treffen.

Derzeit wendet DoubleVerify seine GenAI-Klassifizierung auf englischsprachige Inhalte an und plant, diese in Zukunft auf weitere Sprachen auszuweiten.

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Elisa Krisper

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