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v. l. n. r.: Matthias Rossini (Co-Founder von Avlana), Sven Spöde (Senior Consultant Digital Communication bei Oliver Schrott Kommunikation), Robert Andersen (Managing Creative Director bei Jung von Matt) Julia Jarosch (Executive Director Strategy bei Scholz & Friends), und Constance Stein (Senior GenAI Manager bei cosnova)
© Magdalena Schwandtner

v. l. n. r.: Matthias Rossini (Co-Founder von Avlana), Sven Spöde (Senior Consultant Digital Communication bei Oliver Schrott Kommunikation), Robert Andersen (Managing Creative Director bei Jung von Matt) Julia Jarosch (Executive Director Strategy bei Scholz & Friends), und Constance Stein (Senior GenAI Manager bei cosnova)

DMEXCO 2024: Brave new World – AI verändert den Agenturalltag

Am 18. und 19. September 2024 steht Köln erneut unter dem Zeichen der Digital Marketing Messe DMEXCO. Der erste Tag startete unter anderem mit einem Panel rund um die Frage, wie stark AI den Berufsalltag in der Kreativbranche beeinflusst.

Unter dem Titel „Werden Digitale Kreative ohne AI Knowledge in drei Jahren aussortiert?“ diskutierten Julia Jarosch (Executive Director Strategy bei Scholz & Friends), Sven Spöde (Senior Consultant Digital Communication bei Oliver Schrott Kommunikation), Robert Andersen (Managing Creative Director bei Jung von Matt) und Constance Stein (Senior GenAI Manager bei cosnova) unter der Führung von Matthias Rossini (Co-Founder von Avlana).

AI bereits unverzichtbar im Alltag

Artificial Intelligence ist im Berufsalltag der PanelteilnehmerInnen bereits nicht mehr wegzudenken. Julia Jarosch gab zu, dass sie in den letzten fünf Monaten keinen Arbeitstag ohne künstliche Intelligenz verbracht hatte und sich Personen in diesem Berufsfeld zwangsläufig mit den neuen Möglichkeiten auseinandersetzen müssten. Besonders aufgrund der Effizienzsteigerung sei AI bereits jetzt unerlässlich. Auch Constance Stein plädierte für den verstärkten Einsatz von AI, um Freiräume für kreative Prozesse zu schaffen.

Menschliche Kreativität bleibt unersetzlich

Dennoch bleibe menschliche Kreativität entscheidend. Vor allem in der Qualitätssicherung und Umsetzung müsse der Mensch weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Laut Robert Andersen solle man sich nicht ausschließlich auf AI-Daten verlassen, sondern auf die menschliche Einschätzung zurückgreifen. Zudem befragte Andersen die Creatorin Melanie Kurzbuch (@breakingbadges) aus dem Publikum, wie sie die Zukunft von AI bewertet und diese antwortete mit der Phrase „Brave new world, let’s see what happens“. Zustimmend sieht auch Sven Spöde in den nächsten Jahren große Umwälzungen: „AI werde safe größer als das Internet.“

Tipps von den ExpertInnen

Zum Abschluss wurden die TeilnehmerInnen aufgefordert, einen persönlichen Tipp aus ihrem Arbeitsalltag den Zuhörenden mit auf den Weg zu geben.

  • Sven Spöde: Beginnen zu meditieren und den Output von AI als Challenge zum Weiterdenken sehen.
  • Robert Andersen: Jeden Tag gute Arbeit leisten
  • Julia Jarosch: Sich zu überlegen, wo AI im Workflow gewinnbringend ist und wo nicht.
  • Constance Stein: Mit AI können Voice Memos in Prioritätenlisten umgewandelt werden, die beim Aufräumen im Kopf helfen.

Internet World Austria berichtet in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Marketing und Kommunikation der FH St. Pölten von der DMEXCO. Dieser Artikel wurde von Viktoria Himsel und Magdalena Schwandtner verfasst.

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