Beim CELUMsummit 25 in Linz hat das österreichische Softwareunternehmen CELUM seine neue strategische Ausrichtung vorgestellt. Über 65 Gäste, darunter Kundinnen, Partner und Mitarbeitende aus dem deutschsprachigen Raum, waren Anfang Juni zur Fachtagung im Headquarter geladen. Im Zentrum des eintägigen Events standen Produktneuheiten, Erfahrungsberichte sowie der persönliche Austausch.
In seiner Eröffnungsrede skizzierte CEO und Gründer Michael J. Kräftner die künftige Positionierung des Unternehmens: CELUM fokussiert sich auf acht Kernprodukte, die den steigenden Anforderungen im digitalen Marken- und Produktmanagement gerecht werden sollen. Ziel ist es, insbesondere internationalen Unternehmen mit komplexen Produktportfolios strukturierte Lösungen für Product Content Management und Brand Management zu bieten.
Einblicke in die Praxis lieferten unter anderem die Österreichischen Bundesbahnen, die Silhouette Group und der Möbelhersteller TEAM 7. Dabei wurde deutlich, wie vielfältig die Software eingesetzt wird – von der Organisation digitaler Assets über die Koordination globaler Web-Inhalte bis hin zur Gestaltung konsistenter Markenauftritte bei hoher Produktindividualisierung.
So betonte etwa Michael Posch (ÖBB Werbung) die Relevanz klar definierter Prozesse und effizienter Workflows in der Content-Produktion. Manuela Walchshofer-Mandl (Silhouette Group) ging auf die Komplexität der Betreuung von über 16.000 Händlern weltweit ein, während Ole Middendorf (TEAM 7) schilderte, wie digitale Tools helfen, auch bei großer Variantenvielfalt Markenidentität zu sichern.
Ergänzt wurde das Programm durch strategische Einordnungen aus dem Unternehmen selbst. Alexandra Vetrovsky-Brychta, Chief Growth Officer bei CELUM, unterstrich in ihrem Vortrag, dass Technologie allein nicht ausreiche: Für eine überzeugende Customer Experience brauche es ebenso fundierte Analysen und abgestimmte Prozesse – Beratung und Software müssten ineinandergreifen.