Der Out-of-Home Marktführer lud am 28. November zum ESG-Breakfast in das Wiener Cape10, wo ESG-Managerin Andrea Nowak-Mann in ihrer Keynote die Meilensteine und Ziele im Gewista-Nachhaltigkeitsbereich präsentierte. In dem von Rosa Lyon moderierten Event skizzierten Dr. Thomas Hruschka, Nachhaltigkeitskoordinator der Stadt Wien und Jennifer Bogner, Nachhaltigkeitsverantwortliche der Wiener Linien sowie Andrea Nowak-Mann die Zukunft der Stadt Wien aus ESG-Perspektive.
Der präsentierte Nachhaltigkeitsbericht 21/22 legt die ambitionierten CO2-Ziele von Gewista bis zum Jahr 2030 fest und thematisiert Fortschritte und Herausforderungen gleichermaßen. Erstmals wurden auch die Tochterunternehmen Gewista Service, Infoscreen, Progress Außenwerbung und Megaboard in den Nachhaltigkeitsbericht inkludiert.
Erfolg dank exzellentem Team
Die Gewista-Unternehmensphilosophie verfolgt eine klare Strategie: Diversität und die individuelle Förderung der fachlichen und persönlichen Fähigkeiten aller Teammitglieder stärken den internen Zusammenhalt und bereiten auf zukünftige Entwicklungen in der Branche vor. Mit der Ausweitung der Bereiche Digitalisierung und Data Management investiert Gewista vermehrt in die Weiterbildung der Mitarbeiter:innen – ganz nach dem Prinzip des lebenslangen Lernens. Mittels New Work-Ansätzen werden zudem Transparenz und Partizipation innerhalb der Organisation gefördert.
„Unser Team ist der Schlüssel zum Erfolg. Bei Gewista sind wir fest davon überzeugt, dass Diversität und kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Teammitglieder die Grundlage für Innovation und nachhaltiges Wachstum bilden”, so Gewista-CEO Franz Solta.
Senkung der CO2-Emissionen
Im Energiebereich hat sich Gewista gemeinsam mit der JCDecaux Group ehrgeizige Ziele gesetzt. So hat das Unternehmen begonnen, die Beleuchtungszeiten seiner Werbeträger zu optimieren und auf energiesparende LED-Technik umzustellen. Bis 2030 will Gewista ihre CO2-Emissionen in Scope 1 + 2 um mindestens 60 Prozent gegenüber dem Stand von 2019 reduzieren. Inkludiert sind hier Emissionen, die direkt erzeugt werden oder aus eingekaufter Energie stammen. Dies bedeutet auch, neue Wege in der Gebäudetechnik und im Mobilitätsverhalten zu beschreiten. Die bevorstehende Übersiedlung in neue Räumlichkeiten, die über eine ÖGNI/DGNB-Zertifizierung in der Kategorie Platin verfügen, und der Ausbau der E‑Fahrzeugflotte sind Beispiele für dieses Engagement.
Out-of-Home schafft Lebensräume
Franz Solta weiter: „Wir setzen ehrgeizige Ziele, um unsere CO2-Emissionen zu reduzieren und nachhaltige Technologien zu fördern. Unsere Investitionen in LED-Technik, Elektromobilität sowie die Begrünung der Stadt sind Beispiele dafür, wie wir Verantwortung übernehmen und unseren Beitrag zur Schaffung lebenswerter Lebensräume leisten.”
Gemeinsam mit den Wiener Linien startete Gewista erfolgreich ein Projekt zur Begrünung von Buswartehallen mit Sedum-Matten, um der städtischen Hitzeentwicklung entgegenzuwirken. Hierbei wird genau darauf geachtet, dass das verwendete Material aus nachwachsenden Rohstoffen und recyclebar ist.
„Die Gewista-Gruppe ist stets bemüht, neue und innovative Werbeformate zu entwickeln. Wir sind mit unseren Aktivitäten auch Vorreiter in der Branche und wollen alle MarktteilnehmerInnen motivieren, sich unserer Mission anzuschließen“, so Franz Solta abschließend.
Der Nachhaltigkeitsbericht steht hier zum Download zur Verfügung.