Am 26. November 2020 wird mit dem iab webAD der wichtigste Award der österreichischen Digitalwirtschaft bereits zum 18. Mal verliehen. Jetzt steht fest, welche Einreichungen sich in 13 regulären Jury-Kategorien Hoffnungen auf die begehrte Auszeichnung machen dürfen. 87 Arbeiten, im Vorjahr waren es 153, haben es aus 188 Einreichungen auf die Shortlist geschafft. BILLA und der WienTourismus haben mit jeweils acht Platzierungen für ihre digitale Kommunikation die Nase vorn. Ebenfalls hoffnungsvoll können sich Unternehmen der Erste Group mit sieben Platzierungen, MediaMarkt mit fünf sowie Ströck und Vöslauer mit jeweils drei Plätzen auf der Shortlist zeigen. Nach den Nennungen als Kreativ- und/oder Mediaagentur liegt Wavemaker mit 14 Platzierungen vor TUNNEL23 mit elf Positionen und Mindshare sowie iProspect mit jeweils zehn Nennungen in Führung. Gut im Rennen liegen DMB. mit neun und Jung von Matt/Donau mit acht sowie Spießer und Spinner mit fünf Nennungen. Mit mehreren Einreichungen können sich auch ‑stoff- Werbeagentur, rosenberg gp corporate media advisors, seite zwei, papabogner, Accenture Interactive oder e‑dialog Chancen ausrechnen. „Nicht nur die Verleihung des iab webAD im digitalen Rahmen zeigt Spuren der Pandemie. Es ist auffällig, dass sehr viele Kampagnen aus dem Bereich Finanzen, Handel, Telekommunikation und Tourismus auf der Shortlist zu finden sind. Also aus jenen Branchen, die für die Menschen seit Ausbruch von Covid-19 besondere Relevanz haben und die intensiv kommuniziert haben“, fassen die Jury-Vorsitzenden Sabine Auer-Germann (Mindshare) und Peter Rathmayr (ad-vocacy.consulting) zusammen. Und iab-austria-Geschäftsführerin Ursula Gastinger sagt: „Durch den zweiten Lockdown sehen wir derzeit wieder eine massiv steigende Digitalnutzung, die ein hervorragendes Kommunikationsumfeld bietet. Das iab austria ist sehr glücklich, dass wir herausragender Digitalexzellenz trotz aller Widrigkeiten durch Covid-19, dank unserer Sponsoren und Partner, eine würdige Bühne bieten können. Der wichtigste Award der Digitalwirtschaft wird heuer erstmals in seinem natürlichen Habitat – also online – zu sehen sein.“
Jury tagte ausschließlich online
Die Expertenjury unter dem Vorsitz von Auer-Germann und Rathmayr tagte heuer erstmals ausschließlich im digitalen Konferenzzimmer. Nach der Nominierungsphase, zwischen 12. und 25. Oktober 2020, fand die finale Sitzung am 3. November 2020 statt. Der Jury für den 18. iab webAD gehörten Marion Battisti (UNIQA), Gerald Czech (Österreichisches Rotes Kreuz), Daniel Frühberger (Teads), Erich Holzbauer (isobar), Alexander Igelsböck (Adverity), Michael Katzlberger (TUNNEL23), Victoria Kreuzer (BILLA/MERKUR), Claudia Leopold (Ford Motor Company), Livia Loigge (Mindshare), John Oakley (IKEA), Michael Pötscher (Bitpanda), Martin Radjaby-Rasset (Erste Group), Irene Sagmeister (We LoveTBWA), Lucas Schärf (Content Garden), Michael Schmidt (Virtual Identity), Pauline Schreuder (Nespresso), Martin Steininger (Raiffeisen), Paul Stuefer (e‑dialog), Cathrin Wagner (Falkensteiner Hotels & Residences), Eva Zefferer (Jung von Matt/Donau) sowie Judith Zingerle („Der Standard”) an.