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Christian Altemeier

Mediaocean: Post-Cookie-Lösungen stellen nach wie vor Herausforderung dar

Post-Cookie Identitätslösungen und plattformübergreifende Planung und Messung stellen für die über 600 befragten ExpertInnen der Werbebranche im Rahmen des Mediaocean-Marktberichts die größten Herausforderungen dar.

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Mediaocean, eine der führenden Plattformen für Omnichannel-Werbung, hat seinen neuesten Marktbericht 2022 veröffentlicht. Neben der Einführung neuer Post-Cookie Identitätslösungen, gehören die plattformübergreifende Planung und Messung laut der aktuellen Branchenumfrage derzeit zu den wichtigsten Themen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Die Bedeutung des Schutzes der Privatsphäre in einer Post-Cookie-Welt seitens der Werbebranche auf der Suche nach neuen digitalen Identitätslösungen. Der Rückgang von Cookies und anderen Identifikationsmöglichkeiten schränkt den mehrdimensionalen Blick auf InternetnutzerInnen ein. Die Wiederherstellung dessen sehen die befragten WerbeexpertInnen als großes Ziel im Jahr 2022. Trotz dieser herausfordernden Aufgabe sehen sie zuversichtlich auf eine Zukunft ohne Cookies.

22 Prozent befinden integrierte Mediaplanung als wichtigste Marketingtechnologie

Die UmfrageteilnehmerInnen antworteten auf die Frage, welche Marketingtechnologie 2022 am einflussreichsten sein wird, mehrheitlich (26 Prozent), dass die Entwicklung von Cookieless-Lösungen, wie Media Mix Modelling, gebündelte Lernmethoden, Online-Panels, usw. gefragt sein werden. 22 Prozent der Befragten hingegen vertreten die Auffassung, dass eine integrierte Mediaplanung und ‑umsetzung am wichtigsten sein werden.

„2021 war für Werbetreibende schwer vorhersehbar, während sich 2022, trotz ökonomischer Unsicherheiten, eine steigende Nachfrage nach Marketinglösungen abzeichnet. Die Antworten der befragten BranchenexpertInnen signalisieren eine vorsichtige Zuversicht angesichts des rasanten Tempos des technologischen Fortschritts“, kommentiert Christian Altemeier, Geschäftsführer Flashtalking by Mediaocean. „Unsere Umfrage hat ergeben, dass 60 Prozent der Branchenführer angeben, an Cookieless-Methoden festzuhalten. Ein Ergebnis, das wir bereits in unserer Umfrage in vierten Quartal 2021 ermitteln konnten. Diese positive Einstellung der Befragten mit Blick auf das zweite Halbjahr 2022 ist sehr motivierend.“

Recruiting gehört zu größten Werbersorgen 

Die größte Sorge der Vermarkter (24 Prozent) mit Blick auf Media und Marketing bleibt der „Abbau von Mechanismen zur Wirksamkeitsmessung auf Technologieplattformen und im offenen Web“. Darüber hinaus antwortete jeder fünfte Experte, dass das „Halten von Fachkräften und der Zugang zu Fachwissen“, also die Rekrutierung von Personal und die Zusammenstellung von Teams, für sie derzeit am schwierigsten ist. 16 Prozent der Befragten wiederum geben an, sich stark um die „fehlende Vorbereitung auf eine Zukunft ohne Cookies“ zu sorgen.

2022 nehmen die Investitionen in digitale Kanäle zu, so der Report. Im Bereich Connected TV geben 60 Prozent der Experten an, das Budget erhöhen zu wollen. Im Bereich Online Display und Video sind es 70 Prozent, die ein Investmentwachstum angeben. Soziale Medien weisen das stärkste Wachstum aus, mit Budgetsteigerungen um 72 Prozent. Auf die Frage, was die besten Möglichkeiten zur Umsetzung von Social Media-Werbung sind, wurden nachfolgende Antworten gleich mehrfach genannt: bessere Kreativ- und Gestaltungswerkzeuge, plattformübergreifende Identitätslösungen im Bereich Social sowie eine optimierte Werbe-Performance.

Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit TechValidate durchgeführt. Hier können Sie den gesamten Marktbericht herunterladen.

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