Frau Schönhofer, Sie sind neue Corporate Communications Managerin bei der Gewista. Mit welcher Mission starten Sie in den neuen Job?
Karin Schönhofer: In erster Linie will ich einen guten Job machen – von klassischer PR bis hin zu Social Media. Ich zeichne für externe sowie die interne Kommunikation verantwortlich und bespiele somit neben den Redaktionen auch die eigenen Kanäle und Medien. Darüber hinaus lege ich meinen Fokus, meine Mission, aber auf die Weiterentwicklung der Corporate Identity von Gewista. Das trägt auch bereits die ersten Früchte mit der Etablierung unseres „gewista Etwas“ auf das wir sehr stolz sind. Einen weiteren Schwerpunkt werde ich, nicht nur aus beruflichem sowie auch privatem Interesse, auf die Nachhaltigkeitskommunikation legen.
Wofür steht die Gewista Ihrer Ansicht nach?
Schönhofer: Gewista ist der Marktführer im Out-of-Home Bereich und steht in dieser Position für Qualität und Innovation. Die Branche bietet schier unendliche Möglichkeiten und Gewista versucht täglich diese auszuschöpfen. Von klassischen Plakaten über digitale Werbeträger bis hin zu programmatic content können unsere KundInnen bei uns alle Bereiche des Out-of-Home ausschöpfen. Dabei bleibt Gewista aber immer am Zahn der Zeit und leistet mit Echtzeit-Daten, innovativen Umsetzungen wie interaktive Werbeträger in Wartehallen und AdTech echte Pionierarbeit in der Branche.
Philipp Haubner fungiert als Head of Marketing – Sie kümmern sich um Corporate Communications. Wo ist die konkrete Trennlinie zwischen ihren beiden Funktionen?
Schönhofer: Philipp Haubner zeichnet für alle Marketing Aktivitäten verantwortlich, während die kommunikativen Agenden von Gewista bei mir liegen. Natürlich profitieren die Bereiche Marketing und Corporate Communication unweigerlich voneinander, bedienen dieselben Themen und arbeiten auch eng zusammen. Thematisch ist die Trennlinie also tatsächlich etwas verschwommen, aber in den konkreten Aufgabenbereichen und Umsetzungen ist es ganz klar: Ich richte mich mit der Kommunikation an die Öffentlichkeit, unsere MitarbeiterInnen und etwaige Stakeholder während Philip und das Marketing Team sich an bestehende und potenzielle KundInnen richten. Mit der Zielgruppe ändern sich dann auch die Umsetzungen und Inhalte – da ist dann auch die Trennlinie.
Was war das zentrale Learning aus Ihren bisherigen Tätigkeiten?
Schönhofer: Ich kann ja bereits auf einige Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Vom Aufbau einer ganzen Kommunikationsabteilung über Managementpositionierungen bis hin zur Krisenkommunikation habe ich schon alle kommunikativen Disziplinen durch. In den letzten Monaten habe ich trotzdem nochmal viel Neues erleben dürfen, wurde in ein tolles Team aufgenommen und kann von meiner eigenen Expertise und den Erfahrungen meiner KollegInnen profitieren. Ein zentrales Learning innerhalb meines bisherigen Werdegangs in der Kommunikationsbranche ist aber sicherlich Gelassenheit. Seien wir mal ehrlich: egal wie viel man liest, recherchiert, erreichbar ist – alles bekommt man nie mit bzw. alles kann man nicht wissen. Ein kühler Kopf kann professioneller führen und umsetzen.
Welche mittel- und langfristigen Ziele haben Sie sich für Ihre neue Position gesetzt?
Schönhofer: Langfristig möchte ich dazu beitragen, dass Gewista als Expertin und Pionierin im Out-of-Home Bereich im öffentlichen Diskurs vertreten ist und eine Leading-Voice der Branche ist. Gleichzeitig möchte ich auch ein wertvoller Sparringspartnerin für meine KollegInnen sein. Mittelfristig zählt für mich in erster Linie die kommunikativen Ziele des Unternehmens zu erreichen und dabei meine Fokuspunkte bestmöglich mitzunehmen. Die Kommunikationsbranche ist aber eigentlich zu schnelllebig um wirklich fixe Pläne schmieden zu können.