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Friedrich Schenk, Head of Targeting- & Data Products bei United Internet Media

JETZT SUMMIT: Friedrich Schenk von UIM kennt die Zutaten für erfolgreiche Online-Kampagnen

Smarte Daten fungieren als KPI-Booster im Digitalen Targeting, skizziert Friedrich Schenk von United Internet Media und zeigt, was First-Party-Daten aus der Smart Inbox von GMX.at in der Post-Cookie-Ära bewirken.

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Digitales Targeting verändert sich dramatisch, nicht zuletzt durch technische Entwicklungen und rechtliche Rahmenbedingungen, weiß Friedrich Schenk, Head of Targeting- & Data Products bei United Internet Media (UIM). GMX liege mit mehr als 2,4 Unique Usern pro Monat unter den Top 10 Medien in Österreich was die Reichweite angeht.

Eines der zentralen Probleme bei der Digital-Vermarktung: Ein Großteil der Zielgruppe ist über Third-Party-Daten mittlerweile geblockt, vor allem über die führenden Browser. UIM arbeitet daher schon seit langem an Alternativen, neben First-Party-Daten sind das vor allem die IDs. Aber auch über Offline-Identifier wie beispielsweise Postadressen lassen sich Zielgruppen identifizieren.

Schenk präsentiert drei Cases, wie UIM auf First-Party-Daten aus der Smart Inbox von GMX.at zugreift, um Kampagnen zu optimieren. Mit der hohen Datenqualität lässt sich die Relevanz von Brands für User präzise berechnen. Eine wichtige Rolle dabei spielt E‑Mail, denn mehr als 90 Prozent der Zielgruppe/User verwenden E‑Mail. Schenk: „Unsere Cases zeigen, dass mit dem smarten Einsatz von Daten neue Targeting-Möglichkeiten mit mehr Effizienz entstehen.” Künstliche Intelligenz, Addressability und First-Party-Daten würden neue Maßstäbe für erfolgreiches Marketing setzen.

Genutzt werden aber auch Daten wie z.B. die Verweildauer der User auf einer Site, Klickraten und ähnliches mehr, die dann mit den eigenen First-Party-Daten von UIM verknüpft werden, um diverse Zielgruppen zu bilden. UIM erstellt aber auch für jeden einzelnen User ein Datenprofil, aus dem sich in weiterer Folge die Relevanz von Brands für User präzise berechnen lässt.

Der Ansatz von United Internet Media geht über das klassische Segment-Targeting hinaus und ermöglicht eine treffgenaue Aussteuerung der Werbeinhalte, betont Schenk. Mit den richtigen Daten-Zutaten und mit wirkungsvollem TGP Targeting lässt sich dann der Erfolg von Online-Kampagnen steigern.

Neben Match-IDs setzt UIM aber auch auf Look-a-like-IDs, die ebenso zur zielgenauen Kampagnensteuerung eingesetzt werden. Zu den neuen Werbelösungen gehören bei UIM aber auch Data Clean Rooms, für die vor allem Daten der Kunden eingesetzt werden und über die der jeweilige Auftraggeber auch die Hoheit behält.

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