Die Suche nach den Gemeinsamkeiten der Generationen war die Inspiration für das diesjährige Design der Veranstaltung. Die Buchstaben X, Y und Z werden in verschiedenen Farben überblendet, bilden Schnittstellen, Überlagerungen und überraschende Zwischentöne. Auf den Bühnen vor Ort wird in diesem Jahr vor allem mit Lichteffekten gearbeitet: Beleuchtung und Videotechnik ergänzen sich zu einem immateriellen Bühnenbild. Als Kulisse dienen die weißen Bäckerkisten der re:publica, die Jahr für Jahr auf neue Weise zum Einsatz kommen und so zu einem nachhaltigen Veranstaltungsdesign beitragen. Für das re:publica 25-Design verantwortlich zeichnen sich auch in diesem Jahr die Berliner Designagentur fertig design sowie Architekt Max Linnenschmidt.
Programm auf 23 Bühnen, 650 Sessions, über 1.100 Sprecher*innen
Die re:publica Berlin-Teilnehmenden erwartet auf zahlreichen großen und kleinen Bühnen ein umfangreiches Programm mit Keynotes, Paneldiskussionen, Workshops, Performances und vielem mehr.
Los geht es am heutigen Montag, 26. Mai – im Anschluss an die traditionelle Opening Session mit den re:publica-Gründer*innen – mit einer Keynote von Björn Ommer zum Thema „Generative KI und die Zukunft der Intelligenz”. Über „Digitale Heimaten und digitale Zukünfte” diskutieren die Autorin Patricia Cammarata, die Aktivistin und Autorin Theresia Crone, der YouTuber Oğuz Yılmaz und re:publica-Mitgründer Johnny Haeusler.
Ebenfalls am ersten Veranstaltungstag dabei sind die Politik-Journalistin Anne Will, der Podcaster Ulf Buermeyer, die Werbe- und KI-Expertin Harriet Kingaby, Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas, die Medienpsychologin Sabine Trepte, der Tech-Experte und Menschenrechtsaktivist Sam Gregory, die Künstlerin und Expertin für digitale Ungleichheit Esther Mwema, Martina Clement – Chief Digital Officer des Landes Berlin sowie viele weitere mehr.
Beim WDR-Europaforum, das in diesem Jahr erneut im Rahmen der re:publica Berlin stattfindet, ist heute Bundeskanzler Friedrich Merz zu Gast.
An den kommenden Tagen können sich die re:publica-Teilnehmer*innen zudem auf Keynotes, Paneldiskussion und weitere spanende Formate freuen, u.a. mit Bundesdigitalminister Karsten Wildberger, der Transformationsforscherin Maja Göpel, den Politikerinnen Heidi Reichinnek und Ricarda Lang, der ehemaligen Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker, der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Louisa Specht-Riemenschneider, der Unternehmerin Aya Jaff, dem Lehrer und Content Creator Bob Blume, dem Ökonom und Autor Maurice Höfgen, der Satirikerin Sarah Bosetti und vielen weiteren mehr.
Die re:publica 25 wird außerdem wieder mit einem umfangreichen Off Stage-Programm mit Kunstinstallationen, Ausstellungen und Performances auf dem gesamten Festival-Gelände aufwarten. Internet World Austria ist vor Ort dabei und wird in den kommenden Tagen berichten. Die Vorträge und Diskussionen auf Stage 1 können auch heuer wieder live auf YouTube mitverfolgt werden, der Stream steht neben Deutsch auch auf Englisch und in Deutscher Gebärdensprache zur Verfügung.