Nach ersten Achtungserfolgen bekommt Shöpy, das für den internationalen Rollout eine neue Marke verpasst bekommen soll, somit einen passenden Partner. Denn niceshops betreibt rund 40 verschiedene Shop-Portale, über die täglich bis zu 20.000 Pakete in die ganze Welt versandt werden. „Mit niceshops gibt es keinen besseren Partner, um dieses Ziel nachhaltig zu verwirklichen“, so Christian Pittner, Gründer von Shöpy.
Bei der Übernahme handelt es sich nicht um die Übernahme der Shopycent GmbH von Pittner, an der auch Sunnybag-Gründer Stefan Ponsold beteiligt ist, sondern um einen Asset-Deal. Im Wesentlichen geht es niceshops um das von Pittner und Mitgründer Thomas Leskowsky aufgebaute Know-how und die Kontakte zur Startup-Szene. Über die Höhe des Deals wurde Stillschweigen vereinbart, jedenfalls seien beide Seiten sehr zufrieden mit dem Deal.
„Für uns ist die Start-up-Szene ein sehr interessantes Segment. Wir wollen Shöpy zur größten Start-up-Plattform in Europa aufbauen und als Bindeglied zwischen Startups und KundInnen weiter etablieren. GründerInnen müssen sich damit nicht mehr um den Aufbau des eigenen Onlineshops kümmern und können sich auf die Entwicklung ihrer neuen Produkte konzentrieren“, so niceshops-Geschäftsführer Christoph Schreiner. Die bestehende Plattform soll nun in den nächsten Monaten weiter entwickelt werden.
Pittner startete Shöpy im April 2020 mitten im ersten Lockdown, um Start-ups in der Krise einen neuen Absatzkanal zu verschaffen. Im November 2020 versuchte Pittner dann mit einem Ableger in Deutschland Fuß zu fassen.