Nach der Mittagspause bei dem Training Day der JETZT Social Media ging es mit zwei weiteren Workshops weiter. Den insgesamt dritten Workshop hielten Carina Kaiser, COO von SlopeLift und Fabian Kotal, Team Lead Social bei SlopeLift. Worum ging es? Durch die Nutzung von Meta Advantage+Shopping Kampagnen können Werbetreibende ihre Marketingstrategie optimieren und auf ein neues Level bringen – und das dank Künstlicher Intelligenz. Die beiden Vortragenden nahmen das Publikum mit auf eine Reise in die Welt der Meta Advantage+Shopping Kampagnen, wo sie die zahlreichen Vorteile und auch die Schwierigkeiten dieser Werbelösung aufgezeigten. Worauf muss bei den Optimierungen geachtet werden, wenn sich der Fokus auf die Kreativgestaltung verlagert?
Nach einem kurzen Intro wurden vier von SlopeLift entwickelte AI Applications kurz vorgestellt:
- PAULA – Media Evaluator: Ein ausschließlich intern verwendetes Tool zur Auswertung von Mediabuchungen und ‑ergebnissen, um weitere Mediaplanungen vorzuschlagen
- BEN – Conversion Amplifier: Eine Anwendung zur Daten- und Conversion-Anreicherung, um relevantere Signale in die Algorithmen der Werbeplattform einzuspeisen
- FRIDA – Target Communicator (noch nicht veröffentlicht): ein Kommunikationsdienst für Marketeers, um mit österreichischen Zielgruppen zu chatten – basierend auf realen Forschungsdaten
- KARL – Asset Creator (noch nicht veröffentlicht): eine Anwendung zum Erstellen / Kombinieren von Bild-Assets für dynamisch generierte Display-Anzeigen-Assets.
Carina Kaiser fragte in die Runde: „Was waren denn nochmal Meta Ads? So spielt man Werbung auf Facebook, Instagram und WhatsApp aus. Hierbei gibt es diverse Ausspielungsoptionen (Bild, Video, Carousel oder als Story) mit fortschrittlichen Targeting-Optionen – unter anderem auch mit AI. Ein weiterer Vorteil hierbei sind auch die flexiblen und smarten Budgets und ein Fokus auf Mobile Advertising.”
Fabian Kotal: „Und was sind jetzt die Vorteile von Meta Advantage+Shopping Kampagnen? Es handelt sich um dynamische Anzeigen mit automatisierten A/B‑Testings. Außerdem gibt es eine automatische Zielgruppenansprache und das Anzeigeformat sowie die Platzierung können leicht optimiert werden. Weitere Vorteile sind aber auch die Skalierbarkeit und Effizienz, Budgetoptimierungen, bessere und schnellere Ergebnisse, einfache Kampagnenerstellung und verbesserte Kaufwahrscheinlichkeit.” Kotal erläuterte anschließend auch noch, welche Vorteile KI bei der Kampagnenerstellung bringen kann. Es folgten einige Best Cases sowie Gruppenarbeiten für die TeilnehmerInnen.
Zusammenfassend: Um erfolgreiche Kampagnen zu schalten, sind mehrere Faktoren wichtig.
Workshop: Steigerung der Kundenbindung durch gezielte Messaging-Kommunikation
Im insgesamt vierten Workshop am 24. September zeigte Leuart Isufi, wie Unternehmen durch innovative Kommunikationsstrategien nicht nur ihre Reichweite erhöhen, sondern auch tiefere Verbindungen zu ihren Kunden aufbauen können. Er erklärte, warum es heute entscheidend ist, sich aktiv mit den Bedürfnissen der KundInnen auseinanderzusetzen und wie moderne Technologien dabei unterstützen, diese besser zu verstehen und darauf zu reagieren. Die TeilnehmerInnen erwartete, wie ihre Unternehmen durch den gezielten Einsatz neuer Tools eine nachhaltige Kundenbindung aufbauen und sich im Wettbewerb behaupten können.
„Kommunikation ist der Schlüssel – egal, ob privat oder beruflich. Oder wartet ihr lieber passiv, bis der/die Partner/in auf einen zukommt oder geht ihr selbst auf sie/ihn gezielt zu? Je besser die Kommunikation funktioniert, desto besser die Beziehung. Dafür ist es wichtig, seine Werte klar zu definieren, Grenzen setzen und Klarheit schaffen. So wird schließlich die gewünschte Zielgruppe optimal angesprochen,” so Isufi.
„Es gibt drei unterschiedliche Typen: die ‚Pioniere’ (First Mover), die ‚Beobachter’ (weniger teuer als die Pioniere, weil weniger Risiko sowie die ‚Vorsichtigen’ (minimalstes Risiko, hohe Konkurrenz). Alle Unternehmen benötigen Messaging-Werbung, egal, ob über Mailings, digitale Prospekte, SMS oder Messanger-Dienste wie WhatsApp oder sonst wie.” Isufi erläuterte außerdem, was es mit RCS (Rich Communication Services) auf sich hat.”
Es folgten praktische Übungen für das Publikum.
