Mehr als die Hälfte der Österreicher kann sich ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen: 9 von 10 Österreichern verlassen ihr Haus niemals ohne den mobilen Begleiter. Beinahe die Hälfte der heimischen Smartphone-Besitzer könnte sich vorstellen, dass dieses zum persönlichen Ausweis wird. Diese Ergebnisse gehen aus der aktuellen A1 Social Impact Studie, die A1 in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK zum 20. Mal erhoben hat, hervor. Im Zentrum der diesjährigen Studie steht der wohl bedeutendste mobile Influencer der Österreicher: das Smartphone.
„Seit mittlerweile 20 Jahren erfassen wir mit unserer Social Impact Studie den Zeitgeist und Einfluss der mobilen Kommunikation in Österreich. Viele Trends kamen und gingen, aber so ist es in der Gesamtbetrachtung natürlich die gesellschaftliche Entwicklung des Mobiltelefons, die uns zu diesem Jubiläum besonders interessiert. Während das Handy im Jahr 1999 vom Großteil der Bevölkerung noch als privates Statussymbol Weniger gesehen wurde, hat es sich bis heute zum unverzichtbaren Begleiter Aller entwickelt. So sind heute 89 Prozent der Österreicher stolze Besitzer eines Smartphones“, erklärt Marcus Grausam, CEO A1 Telekom Austria.
WhatsApp ist Österreichs Nummer 1
„Was das Smartphone in unserer Gesellschaft so unverzichtbar macht? Ganz klar, die Österreicher sehen es als wichtigstes und zentralstes Kommunikationsinstrument unserer Zeit. Telefonie, Texting, Social Media, Internet und vieles mehr komprimiert in einem Hosentaschen-Device. Besonders interessant sind dabei WhatsApp, Messenger & Co., denn 52 Prozent nutzen das Handy überwiegend für schriftliche Kommunikation. Ein anhaltender Trend, der sich in den letzten Jahren nochmal enorm verstärkt hat”, so Prof. Dr. Rudolf Bretschneider, ehemaliger GfK Austria Geschäftsführer.
In Hinblick auf die Smartphone-Nutzung zeigt die Studie, dass die am häufigsten genutzten Anwendungen in Österreich Kommunikations- und Nachrichtendienste, Social Networks sowie News und Wetter-Apps sind. Der meistgenutzte Kommunikationsdienst ist WhatsApp und erfreut sich bei 75 Prozent der Befragten großer Beliebtheit. 6 von 10 Österreichern verwenden den Messenger-Dienst mehrmals täglich. Zu den drei meistgenutzten Services am Smartphone zählen insgesamt „Fotos oder Videos versenden“ (86 Prozent), „Kommunikations- beziehungsweise Nachrichtendienste“ (84 Prozent) und „Internet surfen“ (82 Prozent). Zudem nutzen 75 Prozent der Österreicher Apps am Smartphone. Durchschnittlich verfügen die User über 30 Apps, wovon zwei kostenpflichtig sind. So sind die jährlichen Durchschnittsausgaben für Bezahl-Apps 2019 auf knapp 40 Euro gestiegen.
5G: Mehr Geschwindigkeit und neue Möglichkeiten
Ein weiteres zentrales Thema der 20. Social Impact Studie ist der neue Mobilfunkstandard 5G: Wie der aktuelle Status quo zeigt, sind bereits mehr als 80 Prozent der Österreicher mit dem Begriff „Mobilfunkstandard 5G“ vertraut und verbinden diesen am häufigsten mit „schnellem Internet“. Während vor allem ältere Befragte in der neuen 5G- Technologie in erster Linie verbesserte Möglichkeiten für Industrie und Unternehmen erkennt, sehen vor allem junge Erwachsene bis 24 Jahre die Vorteile für Privatpersonen (21 Prozent) im Vergleich zu den Erwachsenen bis 54 Jahren (10 Prozent). Diese wünschen sich schnelleres mobiles 5G-Internet vor allem für das Streamen von Videos, Filmen und Musik sowie verbesserte Videotelefonie.
„Als Basis aller künftigen Entwicklungen des mobilen Internets eröffnet 5G ungeahnte Möglichkeiten für neue Services. Das gilt sowohl für den Bereich der Industrieanwendungen, wie auch für jede einzelne Privatperson. Wie unsere Studie verdeutlicht, erkennt hier vor allem die jüngere Bevölkerung das enorme Potential von 5G und gibt entsprechend auch die Erwartungshaltung der Konsumenten vor. Das nehmen wir uns auch zum Ansporn und arbeiten weiter mit voller Kraft am besten 5G Netz Österreichs“, so Marcus Grausam.