Werner Kuhn, Ex-Rapid-Manager und Andreas Köberl, CEO von HPYBET, präsentierten am Montag auf dem Kongress „Digital Sports and Entertainment“ in Berlin die gemeinsame Innovation – HPYTRD beziehungsweise den Rapid-Index. Mit HPYTRD setzen Fans auf einen aus Langzeitwetten bestehenden Index ihres Klubs und können kurz‑, mittel- und langfristig durch einen steigenden Index ihres Vereins finanziell profitieren.
Der Index setzt sich aus dem sportlichen Erfolg in Form von Langzeitwetten der unterschiedlichen Bewerbe, beispielsweise Liga, nationaler Cup, internationale Bewerbe, zusammen. Wenn die Performance des Klubs im Vergleich zum Saisonstart über den Erwartungen liegt, steigt der Kurs. Der Launch von HPYTRD erfolgt im November. Zunächst kann auf alle Vereine in der Österreichischen Bundesliga, der Deutschen Bundesliga, Premier League, Serie A und La Liga gesetzt werden. Weitere Ligen und Zusatzprodukte sollen Anfang 2020 dazukommen. Über eine App kann der Index des gewählten Vereins in Echtzeit mitverfolgt werden. Zudem können Spieler ihr eigenes Portfolio mit verschiedenen Teams in unterschiedlichen Ligen aufbauen.
„Wir sehen unsere Premium Partnerschaft mit Rapid nicht nur als klassisches Sponsoring, sondern wir wollen Sponsoring neu denken und vor allem im digitalen Bereich Innovationen setzen. Mit dem ‚Rapid-Index‘ haben wir gemeinsam als Technologie-Partner ein neuartiges Produkt im Bereich der Sportwetten entwickelt, mit dem Fans zu Investoren werden. So entsteht aus Sponsoring Partnerschaft“, erklärt Andreas Köberl, CEO von HPYBET. „In einem großen und homogenen Sportwetten-Markt, in dem zahlreiche Anbieter mehr oder weniger dasselbe verkaufen, wollen wir uns mit digitalen, innovativen Ansätzen vom Mitbewerb abheben, technologisch und im Marketing.“
„Für den SK Rapid ist es wichtig, Tradition und Innovation zu vereinen. Das bedeutet unter anderem, unsere Fans auch in der digitalen Welt zu erreichen und bestmöglich zu servicieren. Wie HPYBET wollen auch wir Partnerschaften neu denken sowie stetig weiterentwickeln und dabei das Beste für beide Seiten herausholen. Es geht vor allem darum, Kompetenzen gemeinsam zu nutzen – wie in diesem Fall in den Bereichen Technologie und Vermarktung. Ich bin überzeugt, dass der Rapid-Index bei unseren Fans voll einschlagen wird“, so Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Rapid Wien.