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© Laurenz Darlinger

Martin Fiedler

»OBSERVER« und RechercheScout machen gemeinsame Sache

Die Media Intelligence Agentur aus Wien wird die Münchner Plattform zum Matching von Kommunikatoren weiter stärken. Das ehemalige Start-up ergänzt die Riege der »OBSERVER« Intelligence Tools perfekt.

Bereits 2015 starteten »OBSERVER« und RechercheScout eine strategische Partnerschaft. Ziel war die erfolgreiche Etablierung der Münchner Medienkontakt-Plattform am österreichischen Markt. 2021 wagt Österreichs führender Medienbeobachter den nächsten Schritt, wird das Tool in sein Portfolio integrieren und weiterentwickeln.

Ein komplett neues PR-Denken

Für gewöhnlich versenden PR-Unternehmen Aussendungen und erhalten so die Gelegenheit, über JournalistInnen in den Medien zu landen. Die Internetplattform RechercheScout dreht den Spieß um. Sie bietet JournalistInnen und Bloggern die Möglichkeit, mit (PR-)Unternehmen und ExpertInnen noch vor den Veröffentlichungen in Kontakt zu treten.

JournalistInnen können so qualitative Inputs erhalten und neue GesprächspartnerInnen finden, ohne selbst viel Aufwand betreiben zu müssen. Im Gegenzug erhalten PR-Schaffende und SpezialistInnen die Möglichkeit, sich schon im Vorfeld einzubringen und in Folge medial erwähnt zu werden. Eine klassische Win-win-Situation, deren Ausgangspunkt RechercheScout.com bildet.

»OBSERVER« CEO Florian Laszlo ist von dem Modell zu 100 Prozent überzeugt: „Uns beim »OBSERVER« hat RechercheScout von Anfang an gefallen. Man könnte das Modell auch mit dem Titel „predictive PR“ beschreiben. Durch das Tool werden Informationen angeboten und aufbereitet, noch bevor ein Journalist danach gefragt hat. Damit erhöht sich wohl auch die Qualität der Informationen und es erleichtert das Leben der JournalistInnen erheblich. Ein geniales Modell.”

Kai Oppel, Mitgründer von RechercheScout.com, sagt: „Unser Tool könnte man als das Tinder der Kommunikationsbranche bezeichnen. Wir bringen die JournalistInnen und die Kommunikationsverantwortlichen zusammen, die einander finden sollten. Ob sie dann miteinander eine Beziehung aufbauen, bleibt ihnen überlassen. Die Hoheit zu entscheiden, etwas zu nutzen oder nicht, bleibt weiterhin beim Redakteur.”

Martin Fiedler, Mitgründer von RechercheScout.com, dazu: „Es geht für den Informationsanbieter darum im Fluss zu sitzen und zu beobachten, ob ein relevantes Thema vorbeischwimmt. Dann gilt es die Hand zu heben und zu sagen: Ich weiß etwas dazu! Wir sehen darin eine Win-win-Situation: Auf der einen Seite der kleine oder mittelgroße Unternehmer, der sich freut gehört zu werden und auf der anderen Seite der Redakteur, der glücklich ist, nicht wieder Mrs. oder Mr. DAX befragen zu müssen.“

Die jeweilige JournalistInnen-Anfrage ist für die anderen JournalistInnen auf RechercheScout.com nicht sichtbar. Sie wird nach einem intelligent entwickelten Matching-System an die relevanten Kommunikatoren in Unternehmen, Verbänden und Vereinen weitergeleitet.

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Elisa Krisper

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