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© Niklas Schnaubelt

Ursula Arnold, CEO Mindshare Austria und Switzerland

Ursula Arnold, Mindshare: „iab webAD-GewinnerInnen zeichnen sich durch Innovation und einen messbaren Werbeerfolg aus.”

Ursula Arnold (Mindshare) ist bei den diesjährigen iab webADs Jury Head. Im Interview spricht sie über Änderungen beim iab webAD, die (neuen) Kategorien, die Jury Konstellationen und warum sie persönlich die Position des Jury Heads reizt.

Frau Arnold, Sie sind – gemeinsam mit Diego del Pozo – die Jury Heads der diesjährigen iab webAD Jury. Was macht den iab webAD 2024 so besonders?

Ursula Arnold: Der iab webAD ist die begehrteste Auszeichnung für digitale Werbung seit 20 Jahren und Gradmesser bzw. Maßstab für Innovation der digitalen Werbewirtschaft.

Wie viele Jury-Mitglieder werden insgesamt gesucht?

Arnold: Jede Jury besteht aus neun Personen: einen Jury Head, vier vom Jury Head ernannte ExpertInnen, drei von iab Membern gewählte JurorInnen sowie ein Nachwuchstalent aus dem Vorjahr.

Nominierungen für Jurymitglieder können von 16. bis 24. Mai 2024 eingereicht werden. Mit wie vielen Vorschlägen rechnen Sie?

Arnold: Wir haben bereits zahlreiche Nominierungen erhalten, um beide Kategorien gut auszustatten und entsprechend vielfältig aufzustellen.

Welche Änderungen erwarten uns beim webAD 2024 hinsichtlich Jurys und Einreichkategorien?

Arnold: Folgende Änderungen dürfen erwartetet werden: Überarbeitung der Kategorien auf Einladung von iab webAD Jury-Koordinator Philip Miro (iab Vorstand & ORF-Enterprise) durch ExpertInnen Gremium bestehend aus Kreativ- und Mediaagenturen, Auftraggebern und technischen Dienstleistern. Die Einreichkriterien wurden ebenfalls nachgeschärft. Weiters wird es zwei Jurys statt drei Jurys geben und jede Fachjury hat einen Jury Head (in den vergangenen Jahren wurde aus dem iab Vorstand ein nicht-stimmberechtigter Jury-Präsident, der drei Fachjurys koordiniert hat, bestimmt). Jurys werden nun teilweise gewählt, teilweise von den Jury Head ausgewählt (in den vergangenen Jahren immer nur von iab Mitgliedern gewählt). Dabei bringen Jury Heads hier ihre langjährige Erfahrung ein. Es gibt sechs neue Kategorien (zum Beispiel beste Cookieless Kampagne, Beste Publisher Solution, Beste User Activation Kampagne). Zuletzt gibt es auch Spezialisierungen: Kampagnen können nach handwerklichen und nach performance-orientierten Aspekten getrennt eingereicht werden (zum Beispiel Bestes Video Ad Effectivity & Bestes Video Ad Creativity, Beste Digitale Kampagne Effectivity & Beste Digitale Kampagne Creativity). Und: Nachwuchstalente können nun bis 30 Jahre (statt 27 Jahre) einreichen.

In wie vielen Kategorien können Arbeiten 2024 eingereicht werden?

Arnold: Es gibt insgesamt 22 Einreichkategorien, die hier näher beschrieben sind.

Arnold: On top wählt die Jury „Best in Show” aus allen mit Gold prämierten Arbeiten (so kommt man auf 23 Kategorien). 

Was macht Ihrer Meinung nach einen würdigen iab webAD-Gewinner aus?

Arnold: Ein hoher Grad an Innovation und ein messbarer Werbeerfolg.

Was reizt Sie persönlich an der Position des Jury Heads beim iab webAD 2024?

Arnold: Ich bin sehr gespannt auf die Einreichungen und freue mich besonders auf die persönliche und eine konstruktive Diskussion nach dem Online Voting. Hier sind die unterschiedlichen Fachmeinungen sicher besonders spannend und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam zu einem fairen und sehr guten Ergebnis finden werden.

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Elisa Krisper

Chris Budgen

„Factfulness” von Hans Rosling

Bill Gates sagte über dieses Buch folgendes: „Eines der wichtigsten Bücher, die ich je gelesen habe – ein unverzichtbarer Leitfaden, um klar über die Welt nachzudenken.“

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