Seit Juli laufen bei niceshops die Planungen für den Black Friday auf Hochtouren. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, den umsatzstärksten Tag seiner Geschichte zu erreichen und zugleich die eigene Nachhaltigkeitsphilosophie zu stärken. Für die Deal-Gestaltung setzt niceshops auf enge Kooperationen mit Lieferant*innen. Geschäftsführerin Carina Hödl betont, dass echte Preisvorteile im Mittelpunkt stehen und keine üblichen Aktionspreise, die ganzjährig verfügbar wären. Qualität und ein bewusster Umgang mit Kaufanreizen prägen die Strategie.
In den zwei Wochen rund um den Black Friday erwartet niceshops rund einhundertfünfzigtausend Bestellungen. Allein am Aktionstag sollen im Logistikzentrum in Saaz mehr als fünfzehntausend Pakete versandt werden.
Wachstumserwartungen über Vorjahresniveau
Firmengründer Roland Fink sieht niceshops in einem besonders erfolgreichen Jahr. Für den Black Friday 2025 prognostiziert er den umsatzstärksten Tag seit Gründung des Unternehmens. Im Vergleich zum Vorjahr wird ein Wachstum von fünfundzwanzig Prozent erwartet. Die Strategie, attraktive Angebote mit einer klaren Nachhaltigkeitsausrichtung zu verbinden, zahlt sich laut Fink aus und hebt das Unternehmen vom rein preisgetriebenen Wettbewerb ab. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet niceshops mit einem Umsatz von deutlich über einhundertsechzig Millionen Euro.
Besonders dynamisch entwickeln sich mehrere Kategorien. Das Segment rund um 3D-Druck verzeichnet eine Nachfragezunahme von fünfzig Prozent und gewinnt verstärkt im privaten Bereich an Bedeutung. Auch der Tierbereich zeigt insbesondere in der Aquaristik eine starke Entwicklung während der Black Week. Im Bereich Wohnaccessoires setzt niceshops auf Transparenz bei Herkunft und Herstellung, was zu einem unerwarteten Nachfrageanstieg geführt hat.
Logistische Spitzenleistung in der Hochphase
Um das hohe Bestellvolumen bewältigen zu können, hat niceshops dreißig zusätzliche Aushilfskräfte eingestellt und weitere Logistikflächen angemietet. Bemerkenswert ist auch das interne Engagement: Rund ein Viertel der Mitarbeitenden aus dem Büro unterstützt freiwillig die Lagerteams in den Stoßzeiten. Geschäftsführer Christoph Schreiner beschreibt die Stimmung in dieser Phase als energiegeladen und von großer Vorfreude geprägt.
Nachhaltige Verpackung und niedrige Retourenquote
Während der besonders intensiven Versandphase spielt der ökologische Anspruch des Unternehmens eine zentrale Rolle. Niceshops nutzt überwiegend kompostierbare und plastikfreie Verpackungen. Ergänzt wird dies durch innovative Faltkartons, die dank eines speziellen Patents ohne Klebeband mehrfach verwendet werden können. Diese Lösung wurde sowohl mit dem Österreichischen Staatspreis der Verpackungsindustrie als auch mit dem WorldStar Global Packaging Award ausgezeichnet.
Die Verbindung aus hochwertigen Produkten, nachhaltiger Verpackung und verlässlichem Service trägt zu einer außergewöhnlich niedrigen Retourenquote von nur drei Prozent bei. Dieser Wert unterstreicht die Unternehmensphilosophie des bewussten Konsums und stellt im Onlinehandel eine seltene Ausnahme dar.













