Das österreichische Sportmedienhaus LAOLA1, bekannt für seinen umfangreichen Sport-Content, hat das Online-Magazin „90minuten“ übernommen. Bei der Eröffnung der „LAOLA1 VIP-Manege“ im Wiener Prater präsentierten die Verantwortlichen den Relaunch.
Seit seiner Gründung im Jahr 2006 hat sich 90minuten.at einen Namen durch kritische Berichterstattung über den österreichischen Fußball gemacht. Mit einer Mischung aus tiefgehenden Analysen, Interviews, Meinungsformaten und aktuellen Ergebnissen hat das Portal eine breite Leserschaft gewonnen. Die Integration in das LAOLA1-Medienhaus, das monatlich 1,5 Millionen Unique User erreicht, soll die Position von 90minuten als führendes Online-Fußballmagazin Österreichs weiter stärken.
Tom Berger, Head of LAOLA1, betonte die Bedeutung von 90minuten für den Sportjournalismus: „90minuten steht für eine unabhängige und kritische Berichterstattung, die den österreichischen Fußball umfassend beleuchtet. Als Head of LAOLA1 schätze ich die Tiefe und Qualität ihrer Analysen, die nicht nur die Taktik auf dem Spielfeld, sondern auch die Strategien hinter den Kulissen erfassen. In einer Zeit, in der schnelle Schlagzeilen oft über gründliche Recherche triumphieren, ist 90minuten ein Beispiel für journalistischen Scharfsinn im Sportjournalismus.“
Michael Fiala, Gründer und Herausgeber von 90minuten, erläuterte die Neuerungen: „Durch den Relaunch und die gemeinsame Power mit LAOLA1 kann 90minuten endlich das sein, was es immer sein sollte: Ein reines Online-Fußball-Magazin. Durch den Relaunch kann sich das 90minuten Redaktionsteam – welches weiterhin an Bord bleibt – zu 100 Prozent auf diese Aufgabe konzentrieren, wodurch ein neues Online-Fußball-Magazin entsteht, das es so in dieser Form in Österreich noch nicht gab.“
Johannes Wiesmann, Head of Content bei LAOLA1, fügte hinzu: „Durch unsere angesprochene Power der größten digitalen Sportredaktion des Landes können wir garantieren, dass 90minuten-Leser:innen weder tagesaktuelle News noch Ergebnisse verpassen. Gleichzeitig ergibt sich im Zuge der Fusion beider Redaktionen ein deutlich größerer Pool an erstklassigen Journalistinnen und Journalisten, die qualitativ hochwertige Inhalte erarbeiten werden. Für den österreichischen Sportjournalismus ist das eine großartige und – wie ich finde – notwendige Entwicklung.“
