Bereits 2023 hat Salesforce in einer Umfrage erheben lassen, wie die Österreicher:innen über KI allgemein denken. Zwei Jahre später hat der Entwickler von Agentforce erneut ein Stimmungsbild der österreichischen Bevölkerung eingeholt und dabei den Fokus auf KI-Agenten gelegt. Während 2023 nur 28,9 Prozent der Befragten KI allgemein für eine spannende neue Möglichkeit hielten, sieht das mittlerweile mehr als ein Drittel der Befragten so (37,3 Prozent).
Rund 40 Prozent (2023: 36,6 Prozent) nehmen KI grundsätzliche als Chance wahr, bei der aber noch unklar ist, wohin die Reise führt. Nach wie vor ist KI für knapp ein Drittel der Befragten (32,7 Prozent) eine Entwicklung, die mit einem sorgenvollen Blick verbunden ist — der Vergleich mit 2023 (34 Prozent) zeigt dabei einen Rückgang, wenn auch nur einen geringen.
Lieblingskollege KI-Agent?
Blickt man auf die Arbeitswelt, zeigt die Umfrage, dass 60 Prozent der Befragten glauben, dass KI-Agenten einen positiven Einfluss auf die Qualität der beruflichen Arbeit haben werden. Wie zu erwarten, liegt die Generation Z (1994 – 2010) bei dieser Einschätzung mit über 70 Prozent ganz vorne, gefolgt von den Millennials (1980 – 1993) mit rund 60 Prozent, der Generation X (1965 – 1979) mit 55,1 Prozent und schließlich den Babyboomern (1946 – 1964) mit rund 50 Prozent.
Diese optimistische Einschätzung wird durch aktuelle globale Zahlen aus dem Slack Workforce Index bestätigt: Beschäftigte, die täglich KI nutzen, berichten, dass sie 64 Prozent produktiver arbeiten und 81 Prozent zufriedener mit ihrem Job sind als Nichtnutzer:innen.
Der Umfrage zufolge würde mehr als ein Drittel der Befragten (37,6 Prozent) aus der Generation Z gerne mit einem KI-Agenten als virtuellen Kollegen zusammenzuarbeiten, über alle Generationen hinweg sind es nur ein Viertel (24,3 Prozent). Fragt man nach der Rolle, die diese KI-Agenten einnehmen sollen, sehen vier von zehn Befragten (41 Prozent) die Agenten als virtuelle Assistenten, die bei Routine-Aufgaben und Administration unterstützen. Mehr als ein Drittel ordnet sie aber auch als kreative Assistenten, etwa beim Schreiben oder Gestalten (35 Prozent) oder auch als „allwissende” Ressource, die alle Fragen schnell beantwortet (32,4 Prozent) ein.
KI-Agenten und die Vertrauensfrage
Zwei von zehn Proband:innen (22,5 Prozent) würde einen KI-Agenten als Kollegen strikt ablehnen. Das könnte daran liegen, dass zwei Drittel der Befragten (65,9 Prozent) einer Entscheidung, die von KI-Agenten am Arbeitsplatz getroffen wird, eher nicht oder auf gar keinen Fall vertrauen würden. Bei der Vertrauensfrage setzt sich der Trend der KI-affinen Generation Z fort: 45,5 Prozent würden KI-Entscheidungen vertrauen.
„Vertrauen ist für den erfolgreichen Einsatz von KI unabdingbar. Salesforce investiert seit über zehn Jahren in vertrauenswürdige ethische KI und hat mit dem Einstein Trust Layer eine sichere KI-Architektur entwickelt. Unternehmen können so über Agentforce den kompletten Datenschatz ihres Unternehmens für KI-Anwendungen nutzen und dabei sicher sein, dass ihre Daten im Unternehmen bleiben. Unternehmen können damit das volle Potenzial der KI nutzen und ihre Belegschaft nahezu unbegrenzt skalieren – das ist gerade für den österreichischen Mittelstand ein unglaublicher Wettbewerbsvorteil”, erklärt Manuela Mohr-Zydek, Country Managerin bei Salesforce Österreich.
KI-Agenten unterstützen und forcieren die individuelle Kundenbetreuung
Salesforce hat eine Pionierrolle im Bereich autonome Agenten und Digital Labor übernommen. Mit Agentforce 3 können Unternehmen ihre Belegschaft praktisch unbegrenzt um digitale Arbeitskräfte in Form von vertrauenswürdigen, autonomen KI-Agenten erweitern. Menschliche Arbeitskraft wird nicht ersetzt, sondern von eintönigen Aufgaben entlastet, sodass sich die Beschäftigten auf komplexere Aufgaben konzentrieren können. Auf der Kundenseite schafft der Einsatz von KI-Agenten mehr Zeit für eine individuelle Kundenbetreuung und den Aufbau starker Kundenbeziehungen — ermöglicht durch qualitativ hochwertigere und umfangreichere Daten.
„Wir bei Salesforce sehen es als unsere Aufgabe, österreichische Unternehmen, vor allem den Mittelstand, dabei zu unterstützen, zu erkennen, welche große Chancen KI mit sich bringen kann. Mit einem vertrauensvollen Partner an der Seite kann KI die Fähigkeiten und Talente der bestehenden Teams erweitern — mit der Hilfe von digitalen Kollegen. Entscheidend ist dabei der Zugriff der KI-Agenten auf unternehmensspezifische Daten — ihre Leistungsfähigkeit und Entscheidungsqualität basieren unmittelbar darauf, welche Informationen dem KI-Agenten zugänglich sind, das heißt Unternehmen müssen jetzt ihre Hausaufgaben machen und ihre Datenbasis in Ordnung bringen,” so Mohr-Zydek.












