Mit dem Beginn der neuen Funktionsperiode hat sich der Fachgruppenausschuss der Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT Wien) nach der Wirtschaftskammerwahl 2025 neu konstituiert. An der Spitze bleibt Martin Puaschitz, der zum dritten Mal zum Obmann gewählt wurde. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten setzt er auf Kontinuität, Dialog und die gezielte Unterstützung der mehr als 27.500 Mitglieder.
Verstärkung im Führungsteam
Neben bekannten Gesichtern gibt es auch neue VertreterInnen in der Führungsriege. Rüdiger Linhart bleibt Sprecher der Berufsgruppe IT, ebenso wie Thomas Stefan Wurst in der Buchhaltung. Neu im Team ist Elisabeth Babnik, die künftig die Berufsgruppe Unternehmensberatung vertritt. Gemeinsam repräsentieren sie eine Schlüsselbranche, die maßgeblich zur Sicherung von Arbeitsplätzen und zur österreichischen Wirtschaftsleistung beiträgt.
Transformation fordert gemeinsame Lösungen
Die drei Berufsgruppen wachsen weiter zusammen – nicht nur strukturell, sondern auch inhaltlich. Technologische Entwicklungen, etwa im Bereich Künstliche Intelligenz, sowie steigende gesetzliche Anforderungen betreffen längst nicht mehr nur die IT, sondern auch die Beratung und die Buchhaltung. Eine differenzierte und praxistaugliche Regulierung sei notwendig, betont Puaschitz, insbesondere mit Blick auf die Unterschiede zwischen Konzernen und kleinen oder mittleren Unternehmen. Unausgewogene Vorgaben könnten Innovationen hemmen und KMU überfordern.
Digitalisierung, ESG und Fachkräftemangel im Fokus
Die UBIT Wien positioniert sich weiterhin als treibende Kraft bei Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Cybersicherheit. Ihr Ziel ist es, Betriebe mit praxisnaher Expertise zu begleiten und auf strukturelle Veränderungen vorzubereiten. Dazu setzt die Fachgruppe auf ein breit gefächertes Unterstützungsangebot, das stetig weiterentwickelt wird. In 15 spezialisierten Arbeitskreisen werden aktuelle Themen wie Fachkräftesicherung, Recht und Ethik sowie technologische Trends aufgegriffen.