Egal ob Nordmanntanne oder Blaufichte, klein oder hoch gewachsen, frisch geschlagen oder im Topf: 10 Prozent der Deutschen bestellen sich ihren Christbaum heuer über das Internet. Dies geht aus einer aktuellen Befragung von Bitkom hervor. Zuden können sich 18 Prozent der Befragten vorstellen, ihren Weihnachtsbaum auch in Zukunft online einzukaufen. Insgesamt gaben knapp acht von zehn deutschen Bundesbürgern an, in diesem Jahr einen Weihnachtsbaum aufstellen zu wollen. Dabei wählen 20 Prozent den traditionellen Weg und schlagen den Baum selbst im Wald. 49 Prozent der Befragten kaufen ihren Weihnachtsbaum im stationären Handel, also besipielsweise im Gartencenter, im Baumarkt oder bei einem temporären Verkaufsstand.
„Viele Verbraucher kaufen Geschenke im Internet, reservieren online den Restauranttisch und buchen die Tickets fürs Weihnachtskonzert. Auch den Weihnachtsbaum im Netz zu bestellen, ist der logische nächste Schritt“, so Christopher Meinecke, Leiter Digitale Transformation beim Bitkom. „Zumal so Transport und Schlepperei entfallen. Das ist ein Stück Entlastung in der sonst oft stressigen Vorweihnachtszeit.“
Zehn Prozent gaben an, schon einmal einen Christbaum online gekauft zu haben. Bei den Internetnutzern sind es sogar 12 Prozent. Weihnachtsbäume lassen sich mittlerweile in Online-Shops wie meinetanne.de, weihnachtsbaumland.de oder online-tannenbaum.de bestellen, aber auch bei großen Online-Händlern wie Amazon, Obi oder Hornbach. Seriöse Weihnachtsbaum-Verkäufer lassen sich im Internet an zertifizierten Gütesiegeln, zum Beispiel dem EHI-Siegel oder dem TÜV erkennen und bieten verschiedene Bezahlmethoden wie Überweisung, Vorkasse, Rechnungskauf, Paypal oder Kreditkarte, um eine sichere Zahlungsabwicklung und einen sicheren Versand zu gewährleisten.