Wunderflats, die Plattform für möbliertes Wohnen auf Zeit, aktiviert aktuell in Österreich und Deutschland VermieterInnen, um flüchtenden UkrainerInnen Wohnraum kostenfrei oder zu stark reduzierten Mietpreisen zur Verfügung zu stellen. Um Wohnangebote und UkrainerInnen schnellstmöglich zusammenzubringen, hat Wunderflats zwei Webseiten eingerichtet. Die Webseite für VermieterInnen mit Wohnangebot ging am Abend des 26. Februar live und verzeichnet bereits erste Erfolge: Innerhalb der ersten 24 Stunden gingen Angebote für über 3.500 Betten ein. Die Nutzung der Wunderflats-Plattform ist für alle Beteiligten der #Wohnraumaktion kostenlos.
„Wir bei Wunderflats sind zutiefst erschüttert über den Krieg in der Ukraine und möchten den Menschen helfen, die nun unfreiwillig ihre Heimat verlassen müssen”, so Jan Hase, CEO von Wunderflats. „Wir finden jährlich für zehntausende Menschen aus aller Welt ein temporäres Zuhause in Deutschland. Diese Kompetenz und unsere technische Infrastruktur möchten wir jetzt für die flüchtenden Menschen aus der Ukraine zur Verfügung stellen.”
Wunderflats ruft VermieterInnen zur Teilnahme auf
Neben dem bereits etablierten Netzwerk von PartnerInnen und VermieterInnen möchte Wunderflats viele zusätzliche VermieterInnen erreichen. Über die neue Webseite Wohnraumaktion für ukrainische Geflüchtete können VermieterInnen einen Fragebogen ausfüllen und Wohnraum anbieten. Sie geben an, welche Anzahl von Betten sie für welche Mietdauer und zu welchem Preis zur Verfügung stellen. Bisher geben etwa 40 Prozent der VermieterInnen an, ihre Unterkünfte mietfrei anbieten zu wollen.
Sicherheit für beide Seiten
Zentraler Bestandteil der Wohnraumaktion ist der Sicherheitsaspekt – Wunderflats verifiziert sowohl die VermieterInnen als auch die MieterInnen. Mieten UkrainerInnen eine Wohnung über die Wunderflats-Plattform an, erhalten sie zudem einen Mietvertrag. Dies gilt dem Schutze beider Seiten. Zudem ist die Aktion auf eine längerfristige Unterbringung der flüchtenden UkrainerInnen angelegt – die VermieterInnen werden gebeten, mindestens eine Mietdauer von einem Monat zu ermöglichen.