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Die neue Datenschutzrichtlinie von WhatsApp tritt mit 8. Februar in Kraft. Die Sorge, dass WhatsApp ab dann Nachrichten und private Daten an den Mutterkonzern Facebook weiterleitet, bewegt viele WhatsApp-Nutzer dazu, zu Alternativen zu wechseln, die mehr Datenschutz versprechen. Dazu zählen Messanger-Dienste wie Signal, Telegram oder Threema, wie unter anderem die „Kleine Zeitung” berichtete. Deutsche Medien berichteten zudem, dass alleine Telegram binnen drei Tagen 25 Millionen neue User zu verzeichnen hatte. Pawel Durov, der Founder der Telegram-App, teilte außerdem vor wenigen Tagen mit, dass die Messanger-Plattform monatlich bereits rund 500 Millionen aktive Nutzer hat. Der russische Durov gründetet die Messaging-App Telegram gemeinsam mit seinem Bruder bereits im Jahr 2015. Da sich Telegram weigert, Daten an die russische Regierung weiterzugeben, ist der Messenger-Dienst im Herkunftsland Russland verboten. Wenn die „digitale Abwanderung” von WhatsApp so weitergeht, wird die Aufholjagd von nicht mehr lange dauern und bald steht ein neuer Messanger-Dienst an erster Stelle.