Suche
Close this search box.
© Pixabay

VIRTUE und Copenhagen Pride haben die erste genderlose Stimme "Q" kreiert. Die neue Stimme wurde entworfen um geschlechtsspezifische Vorurteile verringern und eine stärkere Inklusion in der Sprachtechnologie ermöglichen. Q soll in den Bereichen Artificial Intelligence

VIRTUE hat genderlose Stimme für Sprachsteuerung entwickelt

VIRTUE hat gemeinsam mit Copenhagen Pride die weltweit erste geschlechtsneutrale Stimme Q für Sprachassistenten entworfen. Q soll in den Bereichen Artificial Intelligence, Games, Theater oder in der U-Bahn die allgemeingültige Stimme der Zukunft werden.
VIRTUE hat genderlose Stimme für Sprachsteuerung entwickelt
VIRTUE und Copenhagen Pride haben die erste genderlose Stimme „Q” kreiert. Die neue Stimme wurde entworfen um geschlechtsspezifische Vorurteile verringern und eine stärkere Inklusion in der Sprachtechnologie ermöglichen. Q soll in den Bereichen Artificial Intelligence, Games, Theater oder in der U‑Bahn die allgemein gültige Stimme werden.
Pixabay

Die Fullservice-Kreativagentur von VICE, VIRTUE und Copenhagen Pride haben die erste genderlose Stimme Q“ auf der SXSW (Digitalfestival „South by Southwest) in Texas vorgestellt. Q soll geschlechtsspezifische Vorurteile verringern und eine stärkere Inklusion in der Sprachtechnologie ermöglichen.


Voice-Technologien wurden bisher an den Bedürfnissen der Konsumenten ausgerichtet. Eine männliche Stimme wurde häufig für autoritativen Rollen verwendet, wie Bank- oder Versicherungs-Apps. Frauenstimmen wurden eher in dienstleistungsorientierten Rollen wie bei Alexa oder Siri eingesetzt. Geschlechtsspezifische Stereotypen wurden dadurch gefördert und nicht-binäre Individuen mit dieser Ansprache ausgeschlossen. Mit dem Launch von Q setzen sich VIRTUE und Copenhagen Pride für ein neues Bewusstsein in der Sprachsteuerung ein. Dadurch wird eine zeitgemäße Lösung angeboten. Mit der genderlosen Stimme will VIRTUE nicht nur die Sprachsteuerung verändern, sondern auch Anschluss in weitere Bereiche und Technologien finden. Q soll in den Bereichen Artificial Intelligence, Games, Theater oder in der U‑Bahn die allgemeingültige Stimme der Zukunft werden.

Entwickelt wurde Q gemeinsam mit der Linguistin und Forscherin an der Universität Kopenhagen, Anna Jørgensen. Gemeinsam mit VIRTUE definierte sie die Parameter für eine geschlechtsneutrale Stimme. Insgesamt wurden fünf Stimmen, die weder typisch männlich noch typisch weiblich sind, aufgenommen. Mit Hilfe einer Software wurden die Aufnahmen in den geschlechtsneutralen Bereich verschoben. 4.600 Teilnehmern in ganz Europa bewerteten die Stimmen anschließend. Anhand der Auswertungen wurden die Stimmen angepasst und erneut getestet, bis alle Teilnehmer die Stimmen als geschlechtsneutral empfunden haben.


“Technologie sollte nicht in veralteten, sondern in neuen kulturellen Maßstäben verankert sein. Anhand von Daten und Erkenntnissen aus unserem globalen VICE-Netzwerk haben wir eine einzigartige Gelegenheit entdeckt, ein technisches Medium zu entwickeln, das in unserem Alltag immer mehr Verbreitung findet. Q ist nicht die Stimme eines Einzelnen, sondern die Stimme vieler, die für eine Zukunft kämpfen, die alle einschließt.” So Ryan Sherman, Senior Creative VIRTUE Nordics.

Picture of Christina Ebner

Christina Ebner

Disclaimer: Bei Links auf dieser Seite, die mit einem * gekennzeichnet sind, handelt es sich um Affiliate Links bzw. Werbelinks. Wird der Link geklickt und ein Produkt gekauft, so erhält INTERNET WORLD Austria eine Provision.
Chris Budgen

„Creativity Inc.” von Ed Catmull

Von Ed Catmull, Mitbegründer (zusammen mit Steve Jobs und John Lasseter) der Pixar Animation Studios, kommt ein scharfsinniges Buch über Kreativität in der Wirtschaft.