© Patrick Tafner – tafner.net

Bernhard Rameder

„Wir wollen immer einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen.“

Bernhard Rameder ist der Gründer von rausgebrannt. Im Interview verrät er, wie rausgebrannt das Corona-geprägte Jahr überstanden hat, was rausgebrannt ausmacht und welche Ziele sie sich für 2021 gesetzt haben.

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Herr Rameder, Ihr Unternehmen rausgebrannt steht hinter dem Design der Trophäe der Digital Superhero of the year-Awards, die von Internet World Austria verliehen werden. Was macht die Designs von rausgebrannt Ihrer Meinung nach einzigartig?

Bernhard Rameder: Ganz einfach gesagt: Die Haptik. Wir von rausgebrannt setzen uns bei jedem Produkt als oberstes Ziel, einen unvergesslichen Eindruck zu hinterlassen. Wir begleiten unsere Kunden bei der Ideenfindung, Konzeption und Produktion. Damit wird jedes Produkt nicht nur einzigartig, sondern erzeugt nachhaltig fühlbare Emotionen.

Wie sieht ihr Leistungsportfolio bei rausgebrannt generell aus?

Rameder: Neben Awards spielen auch kreative Einladungen, besondere Give-Aways oder außergewöhnliche Beschriftungen eine zentrale Rolle in unserem Portfolio. Des weiteren haben wir über die vergangenen Monate einige Experimente gewagt, wie eine PEFC-zertifizierte Dokumentenmappe oder auch personalisierte Betonkugelschreiber. Diese erfreuen sich nun in unserem Webshop enormer Beliebtheit.

Wie würden Sie Ihre Zielgruppe(n) beschrieben?

Rameder: Unser Angebot richtet sich an all diejenigen, die das gewisse Etwas suchen: von Industriekunden, die ein Give-Away suchen, das nicht in der gefürchteten Rundablage landet, über das Brautpaar, das die perfekte Einladung sucht, bis hin zu Designern und Künstlern, die ihre Vision verwirklichen wollen.

Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie bei rausgebrannt?

Rameder: Die Krise hat uns hier natürlich nicht kalt gelassen. Nach einem Einbruch im Vorjahr, wo wir auf zwei Mitarbeiter reduzieren mussten, konnten wir mittlerweile wieder aufstocken und können wieder zu viert Ideen verwirklichen.

Wie erging es rausgebrannt in dieser Ausnahmezeit?

Rameder: Wie schon erwähnt, waren wir von der Krise schwer getroffen. Wir haben uns in vielen Elementen neu orientieren müssen. Die Entwicklung eines Webshops, aber auch eine Zeit der Introspektive und Ideenfindung waren für uns natürliche Ergebnisse dieser Phase. Was die Zeit aber gezeigt hat, ist wie die Kreativbranche solide Zusammenwachsen kann, um sogar solche Hürden mit einem blauen Auge und frischen Ideen zu überwinden.

Und welche Ziele verfolgen Sie im Jahr 2021?

Rameder: Die „Rückkehr zur Normalität“ steht natürlich im Raum – aber wir waren wohl nie ganz normal. Worauf wir uns freuen ist aber, unseren neuen Showroom in der Gumpendorferstraße unter komplett neuem Design unseren Kunden vorzustellen. Und selbstverständlich wie immer, Botschafter der Haptik zu sein und unseren Kunden bei der Erschaffung von unvergesslichen Eindrücken der bestmögliche Partner zu sein.

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