© UNITO/Simon Moestl ONLOPH

Harald Gutschi

UNITO-Gruppe erreichte bereits vor Weihnachten ein Umsatzplus von 66 Prozent

Einer der Gründe ist, dass die UNITO-Gruppe dort einspringt, wo der Stationär-Handel aufgrund des strengen Corona-Lockdowns den Bedarf zurzeit nicht decken kann, und wächst im Living-Segment weiterhin extrem stark.

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Es ist wenig überraschend, dass Österreicher aufgrund der Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Einschränkungen für den stationären Handel mehr als jemals zuvor online kaufen. Aber von dieser Entwicklung profitieren nicht nur internationale Riesen: Der heimische Onlinehandel springt, vor allem in der Vorweihnachtszeit, bei Bedürfnissen ein, die der stationäre Handel zurzeit nicht decken kann – und legt so ebenfalls massiv zu. Zur UNITO-Gruppe gehören Marken wie OTTO, Universal, Quelle und Lascana und so wird UNITO zum größter heimischen E‑Commerce-Player.

Umsatzwachstum in der Black Week um 66,1 Prozent

Im direkten Warengeschäft mit Kunden in Österreich beträgt der Umsatzzuwachs für die Black Week 66,1 Prozent im Vorjahresvergleich – beim Gruppenumsatz für den gesamten DACH-Raum wächst man sogar um 72 Prozent. Der seit Ausbruch der Corona-Pandemie verzeichnete deutliche Zuwachs im Living-Segment (Möbel, Haushaltswaren, Heimtextilien) ist ungebrochen: Österreicher tätigen während der Black Week in diesem Sortimentsbereich um 158 Prozent mehr Bestellungen als im Vorjahresvergleich. Aktuell legen aber auch jene Artikelgruppen stark zu, bei denen man die Rolle des Bedarfdeckers in der Vorweihnachtszeit übernimmt: Bei Saisonartikeln mit und ohne Stecker (z. B. Lichterketten, LED-Sterne, Windlichter) ist eine Steigerung der Bestellungen um 174 Prozent im Vorjahresvergleich zu verzeichnen, bei Backutensilien sogar um 200 Prozent. „Es freut mich, dass wir dafür sorgen können, dass zum Beispiel Backen und Dekorieren trotz des geschlossenen Stationärhandels im heurigen Advent nicht ausfallen müssen. Und wir mögen zwar Routiniers in der Online-Branche sein, grundsätzlich kann aber jeder österreichische Händler von dieser Phase profitieren – wenn er nur will und sein Geschäftsmodell an die aktuellen Gegebenheiten anpasst“, erklärt Harald Gutschi, Sprecher der UNITO-Geschäftsführung. Der Tatsache, dass man aufgrund des Geschäftsfeldes um so vieles besser durch dieses derart fordernde Jahr kommt als andere Branchen, andere Unternehmen, ist man sich mehr als bewusst – und begegnet den aktuell so erfreulichen Umsatz-Zahlen dementsprechend mit Dankbarkeit und Respekt. 

Heimisch und menschlich 

Erfreut zeigt man sich bei der Unternehmensgruppe mit Sitz in Salzburg und Graz aber auch über die Tatsache, dass sich die Kunden mit einem Kauf bei UNITO-Marken bewusst gegen Auslandsabfluss entscheiden. Gutschi dazu: „Offensichtlich zeigen die Aufrufe von Wirtschaftsministerium, Wirtschaftskammer und Handelsverband, Online-Euros im Land auszugeben, Wirkung. Es ist schön zu sehen, dass unsere Kunden uns als heimischem Unternehmen ihr Vertrauen schenken – und Wert auf Onlinehändler mit Gesicht legen. Wenn Kunden eine Frage an uns haben, bekommen sie die Antwort in unserem Kundenservice von einem Menschen.“ 

Gut vorbereitet wegen Black Friday und Cyber Monday

Für die zu erwartende Flut an Aufträgen bis Weihnachten fühlt man sich bei allen UNITO-Marken gut gerüstet. Und das trotz der beachtlichen Sendungsmengen, die bereits jetzt bewegt werden: Alleine in der konsumkräftigen Periode rund um Black Friday und Cyber Monday gingen 360.000 UNITO-Pakete an Kunden im gesamten DACH-Raum. Das entspricht einem Zuwachs von 62 Prozent im Vorjahresvergleich. In internen Bereichen wie eben der Logistik und dem Kundenservice, aber auch bei der Zusammenarbeit mit Dienstleistern wie der Österreichischen Post wird mit Hochdruck daran gearbeitet, das Christkind bestmöglich zu unterstützen. „Wir haben unsere Hausübungen gemacht, sind so gut vorbereitet wie nie zuvor und zuversichtlich, das Weihnachtsgeschäft auch angesichts der aktuellen Volumina gut abwickeln zu können“, bestätigt Gutschi. 

Dankbar und wertschätzend gegenüber den eigenen Mitarbeitern

Dankbarkeit empfindet man bei UNITO aber nicht nur für den Geschäftsverlauf und das Vertrauen der Kunden. In einem Jahr, in dem sich die Arbeitswelt stark verändert, Flexibilität gefragter ist denn je, bedankt sich die Unternehmensgruppe vor Weihnachten bei seinen rund 470 Mitarbeiter an den Standorten in Graz und Salzburg mit Gutscheinen im Gesamtwert von 156.000 Euro. „Als Geschäftsführung ist es uns ein Anliegen, für den persönlichen Beitrag, den jeder geleistet hat und leistet, Wertschätzung zu zeigen – und betragsmäßig mehr zu tun als die von den Sozialpartnern für den Handel empfohlene Corona-Prämie von 150 Euro“, ergänzt Gutschi abschließend.

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