Der Autor gibt an mit diesem Buch eine Anleitung zur Verbesserung des kreativen Denkens liefern zu wollen die einem dabei hilft nicht nur den Prozess zu verstehen, sondern auch Barrieren beim finden neuer Ideen zu überwinden.
In Summe handelt es sich aber um eine Ansammlung an mehr oder weniger sinnvollen Zitaten die um die altbekannten Phasen „Präparation – Synthese – Inkubation – Illumination – Evaluation” angedockt werden. Warum der Autor künstlich versucht neue Phasen zu erfinden, Nomenklaturen umzuwerfen oder ein und dasselbe Thema unter bis zu Vier unterschiedlichen Kapiteln zu verarbeiten muss man nicht verstehen.
Die Kernthese ist und bleibt, dass Kreativität meist ein Produkt aus der Verknüpfung oft wesensfremder Elemente ist, die wenn sie auf den Nährboden einer breiten und tiefen Wissensbasis treffen zu neuen Ideen und Ansätzen führen. Es hilft dabei auch, der „Inkubation” die nötige Zeit einzuräumen, um das Unterbewusstsein seinen Job machen zu lassen.
Alles in allem kann man sich diese 120 Seiten getrost ersparen.