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Daniel Frühberger, Commercial Director bei Teads
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Daniel Frühberger, Commercial Director bei Teads

Teads misst für die Österreichische Post erstmals den CO₂-Fußabdruck von Attention-optimierter Werbung

Teads, eine globale Mediaplattform, hat gemeinsam mit der Mediaagentur adverserve eine Markenkampagne unter dem Claim #zusammenbringen mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation umgesetzt.

Insgesamt beliefen sich die Gesamtemissionen an Treibhausgasen der Kampagne auf 374 kg CO₂eq. Das entspricht in etwa den CO₂-Emissionen eines Flugs, der eine Strecke von 3.249 Kilometern zurücklegt (gerechnet auf einen Passagier). Zudem wurden 602 Kilowattstunden per 1000 Impressions aufgewendet. Das entspricht einer Fahrt von 3.010 km in einem elektrischen Auto bei einem Verbrauch von 20 kWh pro 100 Km.

Display-Sujets verbrauchen weniger Energie als Video-Sujets, wobei kleinere Bildschirme ökologisch günstiger sind. Daher erfolgt die optimierte Ausspielung der Werbemittel vorrangig auf Smartphones. Im Detail zeigten die Display Sujets eine durchschnittliche inView Time von 12,84 Sekunden und eine Click-Through-Rate (CTR) von 0,28 Prozent. Die beste Performance lieferten das interaktive, mit Teads Studio optimierte Werbemittel Slot Machine (14,87 Sekunden) sowie das Flow Ad (13,54 Sekunden). Vergleichbare Erfolgszahlen weist auch das Video-Sujet mit einer inView Time von 12,01 Sekunden auf. Die CTR liegt hier bei 0,21 Prozent.

Die Ergebnisse belegen, dass die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Kampagne nicht nur positive Auswirkungen auf die festgelegten Ziel-Key-Performance-Indicators (KPIs) hat, sondern auch mindestens genauso effektiv performt wie Werbemittel, bei denen der CO₂-Fußabdruck nicht gemessen wurde. Teads wird auf den gewonnenen Daten aufbauen und im Jahr 2024 einen Fokus auf die emissionsarme Ausspielung digitaler Kampagnen sowie das dazugehörige Reporting legen.

Daniel Frühberger, Commercial Director bei Teads Österreich betont: „In der Kampagnenschaltung schließen sich die Attribute ‚erfolgreich‘ und ‚grün‘ keineswegs aus. Das haben wir gemeinsam mit der Österreichischen Post und adverserve eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Post agierte als Vorreiterin und ist der erste bedeutende Werbekunde, dem die Sustainability-Messung ein wichtiges Anliegen war. Mit der Kampagne haben wir die perfekte Blaupause geschaffen. Wir können nun auf den gewonnenen Erkenntnissen und Daten aufbauen und zeigen, dass Werbemittel, die den CO₂-Fußabdruck berücksichtigen, mindestens genauso erfolgreich sind wie Kampagnen, bei denen der Carbon Footprint nicht berücksichtigt wurde.“

Alexander Hecher, Experte Online Werbung bei der Österreichischen Post: „Das Thema Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen. Für uns ist das Investment in eine grünere Zukunft von essenzieller Bedeutung. Bereits seit 2011 werden alle Sendungen CO₂-neutral zugestellt, bis 2023 sogar CO₂-frei. Die Reduzierung des CO₂-Werts in der Kampagnenschaltung war für uns der nächste logische Schritt. Mit Unterstützung von Teads und adverserve haben wir dieses Ziel erfolgreich umgesetzt.“

„Wir freuen uns sehr, über die erfolgreiche Realisierung dieser außergewöhnlichen Kampagne. Das richtige Setup und die Optimierung einer Werbekampagne streben nicht nur nach einer verbesserten Performance, sondern können tatsächlich dazu beitragen, den CO₂-Fußabdruck zu verringern. Diese Kampagne veranschaulicht eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit künftig eine entscheidende Rolle in der Ausrichtung von Kampagnen spielen sollte“, ergänzt André Rathammer, Director Agency Services bei adverserve.

Mehr Transparenz in der Werbebranche

Durch die Erfassung des Carbon Footprints möchte Teads die Transparenz in der Werbebranche erhöhen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, Werbeaktivitäten zu fördern, die umweltbewusster und nachhaltiger sind. Hierbei setzt Teads auf die Expertise von Scope3, einem Anbieter von Analyseverfahren zur Berechnung der CO₂-Emissionen in der Werbebranche. Die Integration dieses Tools in den Teads Ads Manager ermöglicht es, mithilfe von Messmetriken präzise zu ermitteln, wie viele Kilogramm CO₂ durch bestimmte Werbekampagnen verursacht werden.

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Elisa Krisper

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Chris Budgen

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