In der ersten Folge des neuen Buchclub-Podcasts von „Der Standard”, der am Weltfrauentag startete, ist Autorin Melisa Erkurt zu Gast. Der „Lesezeichen”-Podcast entstand in Kooperation zwischen der Wochenendbeilage ALBUM und dem frauenpolitischen Ressort dieStandard. In „Lesezeichen” werden alle 14 Tage neue Bücher von Autorinnen vorgestellt und diskutiert. „Wir machen keine große Sache daraus”, sagt dieStandard-Ressortleiterin Beate Hausbichler, „dass wir hier zunächst nur Bücher von Frauen besprechen.” „Aber es ist eine große Sache”, ergänzt ALBUM-Chefin Mia Eidlhuber, „dass die meisten Verlage endlich den Werken von Schriftstellerinnen mehr Platz geben.” Das sei schon länger zu beobachten, so die beiden Buchklub-Gastgeberinnen. Der neue Podcast „Lesezeichen” greift diesen erfreulichen Umstand auf.
Der erste Podcast-Gast war am Freitag, 5. März, die „Generation Haram”-Autorin Melisa Erkurt, mit der Beate Hausbichler den neuen Roman „Identitti” der deutschen Autorin Mithu Sanyal vorstellt, um dabei sämtlichen Fragen nach Herkunft und Identität nachzugehen. Für Folge zwei, die am 19. März gesendet wird, wird die Puls-4-Moderatorin und Social-Media-Expertin Corinna Milborn im „Standard”, mit ihr wird Mia Eidlhuber den Essay-Band „Trick Mirror” der US-Autorin Jia Tolentino besprechen, der jetzt schon als feministischer Klassiker für das Internetzeitalter gilt.
Hier geht es zur ersten Folge, wo sich alles um das Buch „Identitti” von Mithu Sanyal dreht.