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Kathrin Hirczy

„Schön zu sehen, dass der Markt unsere Arbeitsweise honoriert.”

Kathrin Hirczy ist Managing Partner Digital bei IPG Mediabrands. In der aktuellen OVK-Studie "Die Digitalkompetenzen der österreichischen Mediaagentur 2021" belegte IPG Mediabrands den dritten Platz. Darüber und was 2022 noch ansteht spricht Hirczy im Interview.

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IPG Mediabrands hat heuer bei der vom Online-Vermarkterkreis (OVK) im iab austria initiierten Studie „Die Digitalkompetenz der österreichischen Mediaagenturen 2021“ den dritten Platz im Gesamt-Ranking erlangt. Worauf ist dieser Erfolg Ihrer Meinung nach zurückzuführen?

Kathrin Hirczy: Das gesamte Team trägt zu unserem Erfolgen bei sowie dazu, wie wir am Markt wahrgenommen werden – und zwar nicht nur Mitarbeitende, die „Digital“ direkt in der Signatur führen, sondern alle involvierten Personen. Für uns als IPG Mediabrands, Initiative Media und UM PanMedia ist ein ehrlicher, partnerschaftlicher Umgang auf Augenhöhe, sowohl intern, wie auch extern die Basis unseres Handelns.

Bei den heimischen Medienhäusern und Vermarktern genießet IPG Mediabrands mit den Marken Initiative und UM PanMedia als Drittplatzierte ein gutes Gesamtimage über sämtliche der 24 abgefragten Einzelkompetenzen hinweg. Worauf sind Sie hierbei besonders stolz?

Hirczy: Es ist schön zu sehen, dass der Markt unsere Einstellung und Arbeitsweise honoriert. Das macht uns sehr stolz. Wir haben in den vergangenen Monaten die digitale Ausbildung forciert und Trendthemen direkt in Handlungsempfehlungen umgewandelt – sowohl für unsere KundInnen, als auch Medien.

Welchen Stellenwert haben solche Studienergebnisse bzw. Rankings für IPG Mediabrands?

Hirczy: Wir freuen uns über Feedback aller Art und geben es gerne an die Teams weiter. Wenn man jedoch in einer Studie aufs Podest kommt, in der starke KPIs wie Handschlagqualität, Erreichbarkeit und Innovation granular abgefragt und bewertet werden, ist das natürlich ein Ritterschlag für uns als Agentur und etwas, worauf wir gerne aufbauen möchten.

Auf welche möglichen Herausforderungen könnten Mediaagenturen im aktuellen Jahr stoßen?

Hirczy: Als Mediaagentur haben uns in Krisenzeiten als starker Partner an der Seite von Medien und Kunden etabliert, das war natürlich nicht immer einfach und Covid-19 stellt auch im Jahr 2022 eine unberechenbare Herausforderung für die gesamte Branche dar. Reine „Schaltagenturen“ werden es schwierig haben. Wir sehen digitale Kompetenz und die Beratung unserer KundInnen als wichtiges Merkmal einer Mediaagentur.

Und welche Ziele gilt es für IPG Mediabrands mit den Marken Initiative und UM PanMedia in dem noch jungen Jahr 2022 zu erreichen?

Hirczy: Unser Ziel ist unter anderem, neue Lösungen für die Zielgruppenansprache zu entwickeln, Innovationspotenziale aufzuzeigen und gemeinsam mit unseren Kunden Online Marketing Aktivitäten stetig zu optimieren.

Mit dem Studiendesign der Imagestudie hatte der OVK im iab austria die Agentur MOMENTUM Wien beauftragt. Für die Erhebung und die Aufbereitung der Daten zeichnet das Marktforschungsinstitut MindTake Research verantwortlich. Die gesamte Studie „Die Digitalkompetenz der österreichischen Mediaagenturen 2021“ gibt es um 2.950 Euro (exkl. MWSt.) zu erwerben.

Die umfassenden Studienergebnisse inklusive Berichtsband können ab sofort hier bestellt werden:

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