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Das Salzburger Start-up Findologic unterstützt unter anderem Kunden wie Edeka

Salzburger E‑Commerce Start-up Findologic erhält Millioneninvestment

Die Salzburger B2B-Dienstleister für Onlineshops erhält von der Gesellschaft BE Beteiligungen Fonds einen mittleren einstelligen Millionenbetrag.

Das 2018 gegründete Start-up Findologic bietet spezielle Navigationslösungen für Onlineshops an. Ähnlich wie personalisierte Werbung, werden bei der Produktsuche personalisierte Ergebnisse basierend auf dem Userverhalten präsentiert.

Mittlerweile ist das Jungunternehmen erwachsen geworden, was auch das aktuelle Investment im mittleren einstelligen Millionenbetrag beweist. Über die genaue Höhe des neuen Kapitals durch den BE Beteiligungen Fonds wurde Stillschweigen vereinbart. Das Geld soll in eine weitere Internationalisierung aber auch zur Weiterentwicklung herangezogen werden. Die Technik von Findologic findet sich in 1.000 Shops in 23 Ländern und soll um stimmliche Suchanfragen erweitert werden. In Zukunft will man auch den Schritt in die Virtual Reality wagen.

Von der Medizin zum E‑Commerce

Der Gründer und gebürtige Bayer Matthias Heimbeck kam zum Studieren nach Salzburg. Ursprünglich hat er eine selbstlernende Software entwickelt, die zunächst in der Krebsforschung eingesetzt werden sollte. Ein Algorithmus analysierte Endoskopiebilder, um Darmkrebs zu erkennen. Die Initialzündung für das heutige Unternehmen kam von seinem Vater, der sich in einem Onlineshop nicht zurechtfand. Heimbeck schrieb die Krebs-Software um, damit Sie auch für Produkte funktioniert. Findologic wurde in weiterer Folge als Spin-off der Uni Salzburg gegründet und beschäftigt heute rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Gernot Kammerer

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